1. London Calling 01


    Datum: 08.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ihn nicht mal hochgekriegt, der Spinner. Baggert jede Frau an und dann kriegt er ihn nicht mal hoch, weil er besoffen ist. Ein gottverdammter Chauvi, nur an seinem Scheiß Bier und seinem Image interessiert. Macht auf unwiderstehlich, dabei ist ein nur ein kleiner, dummer Junge. Keinen verdammten Respekt vor Frauen. Und wir haben es nicht nur einmal, sondern ein paar Mal probiert, also weiß ich, wovon ich rede." Das waren allerdings Informationen, die ich nicht unbedingt haben musste. Immerhin betrachtete ich ihn langsam als meinen Freund. „Hat er einen dummen Spruch gemacht, weil ich hier bei dir bin?" „Nee, das hat er gar nicht mitbekommen, besoffen wie er wieder ist. Ich mach uns mal Musik an." Wir kuschelten uns aneinander, lauschten der Musik und unterhielten uns. Männer wie Bob waren offensichtlich von ihr verachtet, aber gleichzeitig genau die Sorte, auf die sie abfuhr. Ihr Ex war wohl ähnlich gestrickt gewesen. „Scheiß BH", vermeldete sie plötzlich und streifte ihr Sweat-Shirt über den Kopf, öffnete das Teil, zog es ab und das Sweat-Shirt wieder an. Alles ging viel zu schnell, um noch einmal den Wohlerzogenen zu spielen und wegzugucken. „Das ist besser. Der zwickte wie Sau. Was guckst du denn so? Das waren doch wohl schließlich nicht die ersten Titten, die du zu Gesicht kriegst ..." „Oh ... sorry, ich war viel zu verblüfft ... ich wollte natürlich wegsehen ..." Sie lächelte und strich mir durch das Haar. „Das ist okay. Gefallen sie dir?" „Sie sind spektakulär", ...
    sprudelte es aus mir heraus. „Danke schön. Auf E sieht natürlich alles spektakulär aus." „Quatsch. Du bist eine echte Schönheit. Und du hast deutlich besseres verdient als Bob und John. Jemanden, der dich wirklich zu würdigen weiß." Sie küsste mich zur Belohnung auf die Stirn. „Du bist echt süß. Warum kann ich mich nicht in Männer wie dich verlieben? Dann wär mein Leben deutlich einfacher." „Mach dir keine Gedanken. Irgendwann wirst du schon auf den Richtigen treffen." „Dasselbe gilt auch für dich. Warum hast du hier eigentlich noch keine Freundin? Frauen gibt es doch echt genug hier. Keine dabei, die dir richtig gefällt? Oder ist die Sache mit deiner Frau noch zu frisch?" Ich konnte ihr ja schlecht von meinen bisherigen Abenteuern in London erzählen, da beide unter ziemlich ungewöhnlichen Umständen zustande gekommen waren. Sara fiel mir ein. „Nö, eigentlich nicht ... das heißt, ich habe heute jemanden kennengelernt ... eine Italienerin, der ich wohl Bass-Unterricht geben werde. Sara ... kennst du die?" Sie schüttelte den Kopf. „Nee, vielleicht aber doch vom Sehen aus dem Falcon. Und die gefällt dir? Dann werde ich sie mir beim nächsten Mal im Falcon genau angucken, oder wenn sie hierher kommt." Ich fühlte mich unbeschreiblich wohl, geborgen und verstanden in ihren Armen. Wir redeten ohne Pause für die nächsten zwei Stunden. Dann gähnte sie herzerweichend. „Sorry, du musst schrecklich müde sein, nach der Arbeit und alles. Und ich halte dich die ganze Nacht wach." „Unsinn. Mein ...
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