1. London Calling 01


    Datum: 08.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Körper braucht vielleicht etwas mehr Sauerstoff, das ist alles. Mein Geist ist aber noch hellwach. Ich hab morgen auch frei. Es ist schön, sich mit dir zu unterhalten. Ich mag dich wirklich." „Ich mag dich auch. Wenn du nicht neun Jahre jünger wärst, und mein Typ ..." „Ach? Ich dachte, ich gefalle dir?" „Natürlich ... das meine ich damit nicht ... ich meine ..." „Eh, ich zieh dich nur auf. Klar verstehe ich, was du meinst." „Das war vorhin kein Spruch. Du bist eine echte Schönheit. Wer auch immer am Ende bei dir den Zuschlag bekommt, ist ein echter Glückspilz." Sie lächelte zufrieden und sah mir lange in die Augen. „Dass wir nicht miteinander ausgehen werden, muss ja nicht heißen, dass wir nicht zusammen Spaß haben können. Ich hätte jedenfalls nichts dagegen einzuwenden." Ich war mir nicht sicher, ob ich richtig verstand, was sie mir da anbot. Ein erster, neckischer Kuss auf meinen Mund klärte aber so einiges. „Wenn du willst, heißt das. Es wäre aber geradezu eine Verschwendung der guten Pille, wenn wir es nicht tun würden." Sie hatte mich eigentlich schon mit dem Kuss überzeugt. Er fühlte sich himmlisch an, genau wie ihr warmer, weicher Körper, der geradezu eine Extension meines eigenen geworden war. Meine Bedenken waren ganz anderer Natur. Obwohl mir E als Abfahrt in Verbindung mit Sex angepriesen worden war, kamen diese Lobpreisungen mit der Einschränkung „wenn du ihn hochkriegst, heißt das". Während der gesamten Zeit des Kuschelns und Redens hatte sich gar nichts ...
    gerührt. Vom Empfinden her hatte ich so etwas wie eine kleine Schwester im Arm. Ich wollte mich ja nicht wie Bob vor ihr blamieren. Der nächste Kuss und ihre fleißigen Hände, die unablässig über meinen Körper wanderten, sorgten dann aber für einen Stimmungswechsel, der spürbare Folgen hatte. Gerade und besonders, als ihre Hände die Arbeit auf meine Schenkel und darüber fokussierten. Sie begrüßte den so Wachgerüttelten mit einem freundlichen „Hello". Dann öffnete sie sich das Haar. Ich war überrascht, wie lang es war, sie trug es sonst immer mit einer Spange am Hinterkopf hochgesteckt. Ganz langsam zog sie das Sweatshirt über den Kopf. Die Assoziation mit „spektakulär" war aus keinem Drogeneinfluss abzuleiten. Ihre Brüste waren einfach perfekt, in Größe, Form, Symmetrie. Da hatte der Schöpfer richtig lange überlegt, und das Optimum rausgeholt. Sie bog ihre Arme hinter ihren Kopf und strich sich durch ihr Haar, mit langsamen, fließenden Bewegungen, die klar machten, dass sie sich ihrer Wirkung durchaus bewusst war. „Vergiss nicht zu atmen." Hatte ich tatsächlich den Atem angehalten? Es hätte mich zumindest nicht gewundert. „Wow. Es tut mir leid, aber ich kann es nicht besser zusammenfassen. Du bist so unglaublich schön ..." „Du meinst meine Titten sind's ... ja, ich hör das öfter. Warte mal ab, bis du den Rest siehst." Julie richtete sich langsam auf. Sie hakte ihre Daumen am Hosenbund ein und schob die Hose neckisch etwas tiefer, drehte ihren Körper zur Musik wogend herum. Sie trug ...
«12...323334...70»