1. hütet ein Geheimnis ( SANDRAS BABY ) 2


    Datum: 17.10.2016, Kategorien: Anal, Tabu, Voyeurismus / Exhibitionismus,

    gemütlich und las sich schnell ein. Als ihr klar wurde, worum es in der Geschichte ging, stellte sie das Buch wieder in das Regal. Mit feuchten Augen. Sie fragte sich, wie viele Kinder heute noch in irgendwelchen Medien sterben mussten. Von Löwen gefressen, vom Krebs zerfressen, für sie machte das einen nur geringen Unterschied. Es nagte an ihr, und unweigerlich musste sie über den Tod sinnieren, über den Tod von Kindern. Sie hatte schon einige schlimme Krankheiten ihrer Schützlinge mit überstanden. Einen Todesfall hatte es unter ihren Schülern bisher nicht gegeben. Sie hoffte, dass dies so bleib, denn sie war nicht sicher, einen solchen ohne bleibende Schäden überstehen zu können. Ihr Blick wanderte zu ihrem zarten Kind mit seinen rosigen Wangen. Das würde sie garantiert nicht überstehen. Sie wurde mit jeder Minute trauriger und ängstlicher und sah sich nur noch von Tod und Krankheit und Gewalt umgeben. Sie musste schleunigst raus. Obwohl die Kleine noch schlief, packte sie das Kind in die Babyschale, nahm den Griff in die Ellenbogenbeuge und marschierte los. Sie winkte einem freien Taxi, dass auch sogleich am Bordstein hielt. Das Anschnallen musste sie selbst übernehmen, die deutsch aussehende Taxifahrerin hatte von dieser Art Kindersitzen keine Ahnung, sie wollte das Kind sogar in Fahrtrichtung hineinsetzen. „Viel Grün, wenig Menschen, weite Plätze, aber sanitäre Anlagen und ein wenig Gastronomie, haben sie eine Idee?&#034 Die Taxifahrerin überlegte nicht lange, bevor sie ...
    antwortete: „Sicher, da wäre der Britzer Garten, das Gelände der ehemaligen Bundesgartenschau, kostet Eintritt, dafür schön sauber. Zweitens, eigentlich nicht viel weiter, der Tierpark in Friedrichsfelde, die kommunistische Antwort auf den Zoologischen Garten in Berlin West. Schön und weitläufig. Eintritt kostet auch. Und die Gärten der Welt in Marzahn. Kostet ebenfalls.&#034 „Tierpark, bitte.&#034 Sie kannte alle drei der Berliner Ausflugsziele, im Tierpark war sie ewig nicht mehr gewesen, außerdem hatte sie von einem Elefantenbaby dort gehört. Als Kind war sie oft im Berliner Zoo gewesen, sie hatte tolle Erinnerungen daran, aber heutzutage bestanden diese Erinnerungen aus viel zu vielen Leuten, Menschenmassen, die sich durch den artenreichsten Zoo der Welt kämpften wie Raver auf der Love Parade. Flächenmäßig war der Zoo ein Witz gegen den Tierpark. Für sie glich der Berliner Zoo einem Volksfest, während der andere für sie einen Ort der Erholung darstellte. Plötzlich dachte sie an die Löwen. Es gab dort Löwen, das wusste sie. Sie hatte also ein Video, eine Realität, gesehen, in dem ein Kind, im Alter ihrer Tochter, von einer Löwin zerfetzt wird. Und jetzt fuhr sie genau an eine der äußerst wenigen Stellen in dieser Stadt, wo es auch Löwen gab. Gab es einen Zusammenhang oder spielten ihre Nerven nur verrückt? Der Druck in ihrem Kopf nahm zu, sie bekam Kopfschmerzen. Stau an allen Ecken und Enden, das Navigationsgerät korrigierte fortwährend die Route. Es dauerte länger, als ...
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