1. Das Spiel


    Datum: 06.10.2017, Kategorien: Gruppensex,

    aussieht, wenn du auf den Ball schlagen willst. Ist das eher eine gerade Bewegung, ähnlich der eines Kugelstoßers, oder eine runde Kreisbewegung, so als wolltest du den Arm kreisen?" Zur Veranschaulichung zeigte ich ihr, wie bei mir die Bewegung aussah, die ein Mischung aus geradem Stoßen und kreisrundem Schlagen ist. Dann machte ich sie auf den Punkt aufmerksam, an dem ich bei meiner Bewegung den Ball treffen musste, um ihn im Moment das Aufschlages optimal in der Hand liegen zu haben, denn nur so, kann man dem Ball die gewünschten Flugeigenschaften mitgeben. "Flugeigenschaften? Was kann man daran verändern? Der Ball wird doch geschlagen und prallt folglich von der Hand ab, oder nicht?" "Nun, bei den meisten Anfängern tut er das, ja. Ein geübter Spieler kann jedoch die Eigenbewegung des Balles steuern. Der Spieler entscheidet, ob der Ball mit einem starken Drall fliegen soll, so dass er bei der Annahme, wie ein Querschläger, seitlich aus dem Feld fliegt. Oder einen Rückwärtsdrall, so dass der unvorbereitete Gegenspieler, den Ball nicht mal einen Meter hoch spielen wird und er unweigerlich auf den Boden fällt. Oder - meine Spezialität - überhaupt keine Eigenrotation mitbringt, was einen starken Flattereffekt während des Fluges zur Folge hat und der Gegner nie genau weiß, wo er seine Arme hinhalten soll und am Ende blitzschnell reagieren muss!" Während ich sprach, kamen immer mehr Spieler her und hörten aufmerksam zu. Ich erklärte ihr noch, dass sie - um den imaginären Punkt ...
    in der Luft, an dem sie den Ball treffen wollte, nicht aus den Augen zu verlieren - wenn sie mit der linken Hand den Ball hochgeworfen hatte, diese Hand gleich oben lassen sollte, um einen direkten Vergleich mit der Flughöhe des herunterkommenden Balles zu haben, um so den perfekten Zeitpunkt bestimmen zu können, wann sie drauf schlagen musste. "Du wirst feststellen, dass die Schwierigkeit weder darin liegt, genügend Kraft in den Schlag zu legen, noch darin, die Aufschlagshand im richtigen Winkel zu halten, noch darin, ob die Hand besser offen oder zur Faust geballt ist. Alles Unfug! Die Schwierigkeit besteht einzig und allein darin, den Ball mit der linken Hand, im richtigen Winkel in die richtige Höhe zu werfen, so dass er genau an der richtigen Stelle, mit der best möglichen Geschwindigkeit, senkrecht wieder herunter kommt und Du ihn optimal treffen kannst. DAS ist das, was du die nächsten Jahre üben musst!" Schließlich konnten alle sehen, wie Wiebke ihre erste Angabe von oben, haarscharf über die Netzkante ins gegnerischen Feld schlug. Für diese Leistung erntete sie reichlich Applaus und mir wurde nicht selten anerkennend auf die Schulter geklopft, wegen meiner guten Erklärungen. Für Wiebke war es ein tolles Erfolgserlebnis, dem an diesem Abend noch viele weitere folgten. Aber sie merkte schnell, dass ich mit meinen Worten bezüglich des Anwurfes mit der linken Hand völlig recht hatte. Der nächste Spielsatz ging dann bei weitem lebhafter und viel ausgeglichener zu. Es war ...
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