1. Das Spiel


    Datum: 06.10.2017, Kategorien: Gruppensex,

    abzuwarten. Ich beeilte mich, ungeduldig wie ich war, packte schnell meine Tasche zusammen und gelangte fluchend zu der Erkenntnis, dass ich wesentlich schneller gewesen wäre, hätte ich mich langsamer umgezogen. Denn dann wären am Ende sicher nicht meine Knieschoner übriggeblieben, die geduldig darauf warteten, angezogen zu werden. So dauerte es geschlagene 10 Minuten, bis ich - pünktlich, wie immer - um 18:05 Uhr die Halle betrat. Dort allerdings stellte ich erfreut fest, dass außer mir noch sieben weitere Spieler den Abend mit Volleyball spielen verbringen wollten. Ich brauchte nicht lange, bis mir gewahr wurde, dass mich mein erster Eindruck nicht getäuscht hatte. Ich war der einzige Mann in der Halle. Ich konnte nicht gerade behaupten, dass mir das nicht gefiel, aber ich hätte es auch niemals zugegeben. Während ich mit meiner Tasche in der Hand langsam auf die am Rand stehende Bank zuging, sah ich mir die Frauen der Reihe nach an. Vor allem die Anwesenheit von Wiebke und Vivien ließ mein Herz ein bisschen höher schlagen. Wiebke, inzwischen 24 Jahre alt, kannte ich nun schon seit über zehn Jahren. Damals arbeitete ich in einer Jugendgruppe mit, in der sie Teilnehmerin war. Sie war mir vom ersten Augenblick an äußerst sympathisch. Sie war ein lebhaftes, jedoch stets freundliches Mädchen, die schon damals einen tollen Körperbau hatte. Diese Tatsache nahm ich allerdings niemals zum Anlass, sie zum Mittelpunkt meiner sexuellen Fantasien zu machen oder ihr gar in irgend einer ...
    Form meine Gefühle für sie deutlich zu machen, sei es verbal oder nonverbal. Mehr noch: Ich vermied es sogar, sie überhaupt zu berühren, weil ich mir über meine Gefühle ihr gegenüber nicht ganz sicher war und ich keinerlei Missverständnisse aufkommen lassen wollte. Lange Zeit glaubte ich, dass sie die Frau werden könnte, mit der ich mein Leben verbringen wollen würde. Doch dann wurde mir klar, dass die Liebe, die ich für dieses Mädchen empfand, nicht Eros war, also die Liebe, deren Hauptbestandteil die sexuelle Begierde ist. Charakteristisch für diese Liebe ist nämlich, dass sie erwidert werden muss, um erhalten zu bleiben. Wiebke gab jedoch mit keiner Mine, mit keiner Geste und mit keinem Wort Anlass zu dem Glauben, sie würde für mich irgend etwas empfinden. Agape konnte es aber auch nicht sein, was ich für sie empfand. Agape, die göttliche Liebe, erwartet nichts, will nichts erreichen und strebt stets nur nach dem, was am Besten für den anderen ist. Das einzige was voll zutraf, war die Tatsache, dass Agape nicht erwidert werden muss, um erhalten zu bleiben, also genau der Zustand, der bei mir vorlag. Aber wenn ich auch stets mit Argusaugen über Wiebke wachte, so war dies doch immer mit einem Hintergedanken versehen: 'Vielleicht kommt sie mal in eine Situation, in der sie auf meine Hilfe angewiesen ist. Dann wird sich ihr Verhalten mir gegenüber bestimmt ändern!' Also von Agape keine Spur. Blieb nur noch Phileas, die Freundschaftsliebe. Diese trachtet nicht danach, stets dem ...
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