1. Das Spiel


    Datum: 06.10.2017, Kategorien: Gruppensex,

    anderen Gutes zu tun und sich selbst dabei zu vernachlässigen, zielt aber auch nicht darauf ab, den anderen ins Bett zu bekommen. Auch ist diese Liebe nicht davon abhängig, erwidert zu werden, wenngleich sie ihre höchste Erfüllung genau darin findet. Doch obwohl das, was ich für Wiebke empfand, am ehesten in diese Richtung ging, gehörten auch die beiden anderen immer zum Teil mit dazu. Heute war Wiebke keine Schutzbefohlene mehr von mir. Mit 24 Jahren war sie längst volljährig und da weder sie noch ich zu irgend jemandem in einer partnerschaftlichen Beziehung standen, hätte es eigentlich keinen Grund mehr für mich gegeben, sie als potenzielle Partnerin auszuklammern. Und trotzdem tat ich es. Vielleicht war der Agapeanteil doch zu groß, so dass ich ihr nicht zumuten wollte, sich mit mir zu belasten. Hätte sie allerdings ihrerseits mir einen Antrag gemacht, hätte ich ihn vermutlich sofort angenommen! Vivien war eigentlich schon immer die Freundin von Wiebke und so blieb es nicht aus, dass ich die beiden das ein oder andere Mal zusammen sah. Mit der Zeit wurden die Begegnungen häufiger und ich stellte irgendwann irritiert fest, dass ich meine seltsame Liebesmischung, die ich für Wiebke empfand auch auf Vivien ausdehnte. Ich liebte alles, was Wiebke liebte und das schloss Vivien selbstverständlich mit ein. Da Vivien aber eine von Wiebke getrennte Wesenheit war, die einen völlig eigenen Willen besaß, verhielt sie sich natürlich auch stets anders, als Wiebke das tat. Und so ...
    entwickelte sich meine Zuneigung zu Vivien anders weiter, als die zu ihrer Freundin. Vivie, wie sie oft gerufen wurde, hatte ein sehr hübsches, sympathisches Gesicht und einen tollen Körperbau. Nichts an ihr war übermäßig stark ausgebildet: Sie hatte weder große Brüste, noch einen kräftigen Hintern oder breite Hüften. Sie war einfach schlank und zierlich. Aber gerade deshalb passten die geradezu winzigen Brüste perfekt ins Bild und machten Lust, genau wie der Rest des Körpers mit den Händen erforscht zu werden. Im Gegensatz zu Wiebke, war Vivien stets ein gerne gesehener Gast in meinen sexuellen Phantasien, zumal sie gerne auch mal zu einer anzüglichen Bemerkung oder Witzen, die unter der Gürtellinie lagen, bereit war. Dennoch musste ich mir eingestehen, dass ich ihr das, was sie in meinen Träumen tat, im wirklichen Leben niemals zutrauen würde. Aber diese beiden alten Bekannten waren nicht die einzigen, die heute Abend meine Blicke auf sich zogen. Ehe ich jedoch auf die anderen Schönheiten zu sprechen komme, möchte ich noch Claudia und Tamara erwähnen. Über die Anwesenheit dieser beiden Damen konnte ich mich nicht so recht freuen. Oder, um es ganz deutlich zu sagen: Ich konnte sie nicht leiden! Claudia war mir einfach nur unsympathisch, war mal mürrisch, mal total albern. Ich empfand sie als überaus launisch, wusste nie, wo ich mit ihr dran war. Wenn sie mit mir sprach, konnte ich nicht beurteilen, ob sie mich aus Anteilnahme und Interesse fragte, oder ob sie etwas neues suchte, ...
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