1. Das Spiel


    Datum: 06.10.2017, Kategorien: Gruppensex,

    glaubst du, wie peinlich es gewesen wäre, wenn du diese Frage oben schon gestellt hättest, oder die andere unten im Keller?" "Peinlich für wen, und warum lenkst du ab?" "Peinlich für dich und ich lenke keineswegs ab!" "Jetzt verstehe ich überhaupt nichts mehr", sagte Wiebke ratlos. "Du hast noch nie irgendwas verstanden!", antwortete ich und relativierte sofort: "Also in diesem Zusammenhang!" "Dann klär mich bitte auf", flehte sie. "Ja, 'Aufklärung' ist das richtige Wort." Ich setzte mich so neben sie, dass ich ihr in die Augen sehen konnte. Dazu musste ich ein Bein auf dem Boden lassen und das andere auf der Bank angewinkelt ablegen. Da ich damit ungewollt einen Blick auf meinen Schritt zuließ, was in den nächsten Minuten eher ungeschickt sein würde, faltete ich meine Hände im Schoß und verwehrte ihr damit den Blick auf die fragliche Stelle. Dann begann ich mit meiner Erklärung: "Julias Fragen im Badezimmer betraf den offenbar gruppentauglichen Whirlpool. Die Frage, ob er auch sechs Leuten Platz böte, zielte darauf ab, ob wir, also Melanie, Nicole, Vivie, du, ich und sie selbst darin Platz fänden und war damit eine indirekte Aufforderung, das auszuprobieren." Erschrocken riss Wiebke die Augen auf. Ich fuhr fort: "Die Worte 'Interessante Bettkonstruktion' im ersten Schlafzimmer, offenbarten, dass Julia vor ihrem geistigen Auge irgend jemanden auf dem Bett liegen gesehen hat und zwar nackt und an allen vieren an die Bettpfosten gefesselt." Auf Wiebkes Gesicht zeichnete sich ...
    ein leicht rosaner Farbton ab. Ich ließ ihr keine Zeit zur Ruhe zu kommen: "'Passt perfekt!', im nächsten Schlafzimmer schlug in die gleiche Kerbe, denn auch dieses Bett eignete sich hervorragend, einen nackten Menschen bewegungsunfähig ans Bett zu fesseln." Bei diesen Worten bemerkte ich endgültig ein deutliches Lebenszeichen in meiner Hose. Ein kurzer Blick nach unten bestätigte mir jedoch, dass meine Tarnung perfekt war. Meine Gesprächspartnerin konnte das von sich nicht behaupten. Ihre mittlerweile knallrote Gesichtsfarbe und die sich deutlich unter dem T-Shirt abzeichnenden Brustwarzen (ich bin ein sehr guter Beobachter) redeten eine deutliche Sprache. Genüsslich fuhr ich fort: "Die Frage nach dem Schlingentisch im Kraftraum beschrieb den selben Hintergedanken: Nackt, gefesselt, wehrlos und ausgeliefert. Überraschend war hier nur Melanies Antwort! Die 'tollsten Dehnübungen' lassen sich eigentlich nur genau so verstehen, wie Julia ihre Frage gemeint hatte! In diesem Zusammenhang frage ich mich ernsthaft, was Nicole unter dem Tischtuch verborgen hat?" "Ich dachte das war nur eine Ablagefläche?" "Das sollte nur so aussehen!", antwortete ich und beschrieb ihr die Indizien, die klar bewiesen, dass der Schein trog. "Hm, wem's Spaß macht", meinte Wiebke abschließend, stand auf und unterbrach damit wirksam jegliche weitere Diskussion über das Thema. 'Schade', dachte ich. 'Jetzt wurde es gerade spannend'. Wir gingen zusammen zu den Anderen zurück, die sich gerade über die Salate, ...
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