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Karin
Datum: 04.10.2017, Kategorien: BDSM,
zum Hals. Im Lokal war es verraucht und es kam ihr halbdunkel vor, klar nach der Sonne draussen, dachte sie. Vor ihr, linker Hand begann die Bar und erstreckte sich nach hinten, gegenüber Wandbänke und Tische davor. Im Mittelteil ein paar Automaten und im hinteren Teil ein grosser Raum, aber nicht abgeteilt, mit einem Billardtisch. Karin legte ihren Mantel neben sich auf einen Hocker und stellte sich an die Bar. Sie wagte nicht, sich auf einen Barhocker zu sitzen, aus Angst ihr Rock würde gleich bis zu den Hüften hinaufrutschen. Es war plötzlich ruhig geworden. Etwa zwei Dutzend Personen zählte sie im Raum, bis auf zwei junge Mädchen, die im hinteren Teil mit noch mehreren von den Motorrad-Fritzen um den Billardtisch standen, alles Männer. Unterschiedlichen Alters, Bauarbeiter, Arbeitslose und Vorstadt-Bewohner. Sie fühlte alle Augen auf sich ruhen und ihr war, als fühlte sie die Blicke direkt auf ihrer Haut. „Bitte schön, gnädige Frau, was darfs sein?" Der Mann hinter der Bar war gross, wog gut 120 Kilo und hatte einen Glatzenansatz. Das schien der Chef zu sein. „Bitte ein Glas Champagner." „Was? Champagner? Mädchen, dafür muss ich eine Flasche öffnen, so was hab ich nicht offen!" Gelächter in der Runde. Karin straffte ihren Rücken. „Na dann. Trinken Sie einen mit?" Der Wirt grinste schelmisch. „Aber immer, ist mir eine Ehre, Gnädigste." Plop, der Korken. Sie hörte das Geräusch des Einschenkens. Ihr war schwindlig, ihre Knie waren weich. Und sie fühlte plötzlich, dass sie ...