1. Freifrau + Philosophiestudent 01


    Datum: 01.10.2017, Kategorien: BDSM,

    abgeneigt waren. Doch war aus dem einen oder anderen Grunde sein gesamter Potentialharem ausgerechnet jetzt unabkömmlich gewesen. So hatte er sich mit einsamen Masturbationen zufrieden geben müssen, seit Hedwig vor 2 Wochen bei ihm ausgezogen war. Auch Hedwigs Halbschwester Ludmilla, deren sexuelle Wildheit und Bereitwilligkeit zu Spielen jedweder Art ganz im Gegensatz zu ihrer im Vergleich relativ prüden Schwester standen (und die schon in ihrer Pfadfinderjugend das Motto „allzeit bereit" missverstanden hatte) war momentan nicht greifbar. Kurz nach ihrem letzten gemeinsamen Abenteuer war Ludmilla mit ihrem Ehemann in einen längeren Urlaub verreist. Beunruhigender als die temporär erzwungene fleischliche Askese war für Ernst allerdings die mittelfristige ökonomische Perspektive der Trennung. Hedwig hatte ihn ausgehalten oder, aus seiner Sicht, seine philosophischen Studien gesponsert. Neben dem Studium arbeiten mochte er nicht; schließlich hatte er ja noch anderes zu tun. Und so hatte er, was das Bafög für seinen Lebensstil nicht hergab, von ihrem Geld finanziert; nur in den Semesterferien ging er gelegentlich jobben. Wovon sollte er jetzt -- gut -- leben? Der Anlass für Hedwigs Trennung von Ernst war ein Techtelmechtel (diesen das tatsächlich Geschehene verharmlosenden Begriff verwendete Ernst) mit ihrer Halbschwester Ludmilla gewesen, bei dem seine Freundin die beiden leider in voller Aktion erwischt hatte. Den ersten Seitensprung (oder genauer: den ersten, bei dem sie die ...
    beiden ertappte) mit ihrer Halbschwester hatte sie ihm noch verziehen. Damals hatte sie die beiden auf einem Pfarrfest, welches beide Paare (also Ludmilla mit ihrem Mann und Hedwig mit Ernst) gemeinsam besucht hatten, auch lediglich dabei beobachtet, wie sie sich in einer etwas weniger gut ausgeleuchteten Ecke gegenseitig die Genitalien befingerten. Dass er vorher schon in Ludmillas Mund gekommen war, hatte Hedwig zum Glück nicht mitbekommen und ebenso wenig wusste sie, dass auch er Ludmilla schon einen ersten Orgasmus verschafft hatte, indem er seine Hand wieder und wieder in ihrer Scheide zur Faust geballt hatte. Hedwig hatte sich damals auch ein wenig mitschuldig an diesem Zwischenfall gefühlt, weil sie ihm zuvor eine ganze Woche lang den sexuellen Kontakt verwehrt hatte. Sie war einfach durch eine hohe Arbeitsbelastung im Beruf und zusätzlich im Haushalt, in dem er ihr kaum half, erschöpft gewesen. In der letzten Zeit hatte sie mit Ernst aber regelmäßig Geschlechtsverkehr gehabt, mindestens viermal in der Woche. Deshalb, und weil sie diesmal die beiden sogar im eigenen Bett erleben musste, hatte Hedwig nunmehr die Nase gestrichen voll von seiner Untreue. Noch schlimmer war, dass dieses Vorkommnis an einem Tag passierte, auf dessen Feier sie sich noch mehr gefreut hatte als auf ihren eigenen Geburtstag. Genau an jenem Tag vor 2 Jahren hatten sie sich nämlich kennengelernt. Deswegen hatte sie sich auch einige Stunden früher frei gemacht und war zu unerwarteter Zeit von der ...
«1234...18»