1. Freifrau + Philosophiestudent 01


    Datum: 01.10.2017, Kategorien: BDSM,

    Leselüsterne lasset euch warnen: dieses ist nicht das Land, wo die Mimosen blühn! Mein ist das Reich der Finsternis, wo allenfalls im dunklen Nessellaub die Hinterbacken glühn! Die nachfolgende Chronik handelt von Dominanz und Unterwerfung, von seelischen und körperlichen Leiden und Schmerzen. Einige Schilderungen müssen extreme Handlungen leider derart detailliert beschreiben, dass Vielen schon das Lesen zur Qual werden wird. Manche jener schrecklichen Geschehnisse ließen sogar unserem Chronisten beinahe die Tinte in der Feder gefrieren. Nur seine unerschrockene Wahrheitsliebe, sein tief gefühlter, einem sittlich hochstehenden Pflichtgefühl entsprungener Drang, der Welt zu zeigen wie es wirklich gewesen ist, damals mit der reifen Freifrau und ihrem jungen Lover, brachten seine Feder wieder in Fluss und den Lesern -- nun ja: den Genuss der Realitätsnähe. Wer das nicht mag, mag es sich gut überlegen, ob er wirklich hier weiterlesen mag. Freilich könnte für solche Gestalten die Lektüre den Reiz einer Bußübung entfalten: lässliche Sünden dürften mit dem Erdulden eines solchen Abgrundes an Leseleid einigermaßen abgegolten sein! Dass extreme Handlungen, wenn realisiert, extreme Risiken für die seelische und körperliche Gesundheit bergen, und/oder gar strafrechtliche Folgen nach sich ziehen können, versteht sich von selbst. Hüten Sie sich also davor diejenigen Handlungen zu erproben, welche der Chronist hier ausschließlich aus Gründen einer warnenden Wahrheitsliebe wiederzugeben ...
    gezwungen war! Die Zeichenbeschränkung der Titelzeile engt mich allzu sehr ein; deshalb hier der vollständige Titel: Die reife Freifrau und der fiese Philosophiestudent. I. Die Rolltreppe „Die ist bestimmt gut zu ficken", dachte Ernst, während er im Bekleidungshaus Grosseins die Rolltreppe zur Herrenabteilung hinauf fuhr. Unten hatte er eine Kundin mittleren Alters beim Aussuchen einer Bluse erspäht. An ihrem hübsch gepolsterten, aber keineswegs fetten Körper hingen zwei Brüste, deren in der Bluse sich abzeichnende Konturen auf eine beachtliche Größe schließen ließen. Ihr eher rundliches Gesicht sah er nur flüchtig; es schien recht hübsch zu sein. Hatte er sich getäuscht, oder spiegelte ihr Gesichtsausdruck jene Art von existenzieller Frustration wider, welche ihm schon in anderen Situationen reifere Frauen als leichte Beute zugeführt hatte? Eine Wühltischkäuferin war sie übrigens nicht. Jene Bluse, die sie gerade von einem Ständer genommen hatte, war laut dem riesigen Preisschild über dem Kleiderständer zwar reduziert, kostete aber statt ursprünglich 120,- immerhin noch 90,- Euro. Ernsts Penis verspürte Hunger und seine Geldbörse hatte Durst. Seine Freundin Hedwig, (oder genauer: seine letzte Freundin, die es immerhin genau 2 Jahre mit ihm ausgehalten hatte) hatte Ernst den Laufpass gegeben. Er kannte zwar noch einige andere Frauen, teils ledig, teils verheiratet, die einer gelegentlichen sexuellen Zwischenmahlzeit - Fingerfood, Fleischspieß oder was zum Lutschen - nicht ...
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