1. Das Liebesleben der Simone M.


    Datum: 24.09.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch, Hardcore,

    Der andere bremste dafür rechtzeitig, obwohl er Vorfahrt hatte. Dennoch wachte ich noch nicht auf. Was stand auf der Bürotür? Fishing Company. Sagte mir Stefan nicht, er sei Börsenmakler? Hier stimmte doch etwas nicht. Ach! Überhaupt! Hier stimmte alles nicht. Wer hatte denn nun die Fäden in der Hand? Yvette oder Stefan? Was sollte das Schauspiel in dem Büro? Welchen Tag hatten wir heute eigentlich? Sonntag, ach ja, richtig! Ein verschenkter Tag. Die Fahrt hätte ich mir auch sparen können. Ich war jetzt noch wilder und heißer geworden, als ich es nach den drei Monaten ohnehin schon war. Zuerst putzte ich mir die Zähne. Immer, wenn ich daran dachte, hatte ich einen komischen Geschmack auf der Zunge. Diese Blondine wollte mir nicht aus dem Kopf gehen. Was sollte dieses Theater? Am Montag war alles wieder vergessen. Wie in der Vergangenheit dachte ich nicht mehr an meinen Keuschheitsgürtel. Er war eben einfach da, woran ich nichts ändern konnte. Als ich meine blonde Kollegin sah, mußte ich mich aber doch unwillkürlich an den gestrigen Tag erinnern. Sie hatte äußerlich Ähnlichkeiten mit Yvette. Die Cupgröße war in etwa gleich. Sah sie auch so scheußlich aus, wenn sie sich auszog? Selbst auf unseren Geschäftsfeiern im Sommer hatte ich sie nie ohne BH, trotz trägerlosem Kleid, gesehen. Da kamen mir ganz seltsame Gedanken. Wenn man mich noch nicht auf meinen mittlerweile nur noch sehr selten klappernden Keuschheitsgürtel angesprochen hatte, ich ihn also gut tarnen konnte oder sie ...
    es aus Anstand und Höflichkeit nicht taten, wer von ihnen war auch abgeschlossen? Das mit dem Ansprechen könnte ja auch daran liegen, daß viele davon nichts wußten, wie ich solche Fesseln auch nur aus dem Museum kannte. Bis ich das Ungetüm am Leib trug, hielt ich diese Schmiedekunst auch schon für ausgestorben. Doch es interessierte mich. Da ich an Yvette bei meiner blonden Kollegin denken mußte, hatte ich auch wieder ihre drei Schlösser vor Augen. Die ließen sich bestimmt auch in einer Hose verstecken. Genauso wird es von meinem Modell eine Variante ohne die Schenkelfesseln geben. Gab es vielleicht in meiner direkten Umgebung Leidensgenossinnen? Wer durfte die Beine nicht übereinander schlagen? Ich könnte mir vorstellen, daß sich die Schlösser vielleicht unangenehm in die Haut drückten. Wer trug zu allen Gelegenheiten immer einen Rock? Doch einerseits wurde ich von meiner Arbeit wieder ins Berufsleben zurück gerufen, andererseits erregte mit der ersten Post ein Brief an mich persönlich gerichtet meine volle Aufmerksamkeit. Wieder der gelbe Umschlag, wieder die Handschrift von Yvette. Ich zitterte. Ich traute mich nicht ihn zu öffnen. Was würde sie mir schreiben? War es jetzt ein gutes oder ein schlechtes Zeichen, daß ich schon einen Tag später Nachricht erhielt? Stand darin mein Urteil? Ein niederschmetterndes Ergebnis meiner gestrigen Leistung würde mir den ganzen Tag versauen. Ein Jahr lang keusch. Aber doch bitte nicht schon am Vormittag, wenn ich einen Kunden noch von ...
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