1. Das Liebesleben der Simone M.


    Datum: 24.09.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch, Hardcore,

    Drink für den einzelnen Herren am Tisch neben der Bar.“ „Du meinst den Glatzköpfigen?“ „Genau für den! Ich möchte ihn ihm aber selber bringen. Am besten das gleiche, was er eben schon bestellt hatte. Natürlich auf meine Rechnung.“ „Kommt!“ Zuerst mußte ich noch ein paar Schritte in meinen neuen Schuhen machen. Bevor ich mich mit zwei vollen Gläsern auf spitzen Stelzen durch das Gewühl drängeln würde, wollte ich die Blutzirkulation in meinen Beinen wieder anregen. Außerdem drückte meine Blase. Anstehen war angesagt. Die Bar war gut besucht. Doch leider war eine der fünf Kabinen wegen Verstopfung geschlossen. Zum Glück gab es zum Gang der Damentoiletten Spiegel an den Wänden, so daß sich die Frauen schon im Vorfeld nachschminken oder frisieren konnten, ohne daß es vor den Waschbecken zu einem weiteren Stau käme. Die Putzfrau war eifrig und wischte nach jedem Besuch erst die Brille ab, bevor sie die Kabine wieder freigab. Das konnte man bei einem Eintrittspreis von 20,- Euro für die Tanz-Bar eigentlich auch erwarten. Man bedenke: Das waren einmal knapp 40,- DM. Wer zahlte damals schon 40 Mark Eintritt für eine etwas bessere Diskothek? Aber der Preis war gerechtfertigt. Hier fühlte ich mich wohl. Bei den Kosten blieben k**s außen vor. Hier befand man sich in der gehobenen Gesellschaft. Deshalb gab es auch keine Ausweiskontrollen am Eingang. Als erstes mußte ich natürlich meine Strumpfhose kontrollieren. Hatten meine neuen Schuhe eine schlechte Naht, die mir eine Laufmasche ...
    machen könnten? Wie peinlich wäre es mir bei einem Anbahnungsgespräch mit einem Mann, wenn ich bei meinem Auftreten auf einmal das Wandern der Laufmasche an den Beinen bemerken würde. Ersatz hatte ich ja immer in meiner Handtasche dabei. Aber da war alles in Ordnung. Jetzt noch den breiten Gürtel gerichtet, dann konnte ich die Kabine nach Erleichterung und optischer Kontrolle meiner Kleidung verlassen. Vorm Waschbecken kam es dann doch zum Stau, den ich verursachte. Ich fand ein Haar auf meinem Rücken, was dort nicht hingehörte. Hinter mir drängelten schon andere Frauen, bis eine von ihnen mit einer Bürste über mein Kleid strich und den kastanienbraunen Störfaktor meines Aussehens entfernte. Charly hatte meine beiden Getränke gemixt. Er wußte von dem Andrang vor den Damentoiletten und gab deshalb das Eis erst ganz zum Schluß hinein. Ich fühlte mich stark. Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muß er eben zum Berg gehen! So sah ich meine Lage. Die Drinks waren fertig und ich konnte wieder auf meinen hohen Absätzen laufen. Jetzt hatte ich Power im Blut. Ich würde mir nicht ein Funken Schwäche anmerken lassen. Der richtige Hüftschwung, etwas Gleichgewicht in den Beinen, ein freundliches Lächeln zu dem Herren, schon müßten wir ins Gespräch kommen und ich hätte mein Ziel erreicht. Es waren doch nur ein paar Meter. Doch just in diesem Augenblick, mußten ein paar andere Gäste einem Jubilar zuprosten. Sie versperrten mir den Weg auf dem rutschfesten Teppich. Ich mußte zur Tanzfläche ...