1. Das Liebesleben der Simone M.


    Datum: 24.09.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch, Hardcore,

    Ich fühlte mich irgendwie nicht wohl bei der Ortsangabe. Mein Mercedes war wohl das teuerste Auto in der ganzen Straße. Wenn es hier noch Mieter gab, dann fuhren die einen klapprigen Opel oder VW. 34. Vor dem Haus standen Material- und Schuttcontainer. Hier fand ich keinen Parkplatz. Drei Häuser weiter erspähte ich eine Parklücke. Schnell gedreht, eingeparkt, die Schuhe gewechselt, dann konnte es losgehen. Höchstens noch eine Stunde, dann wäre ich den Stahl los und könnte wieder zur Tagesordnung übergehen. Heute in der Nacht würden meine Vibratoren glühen und die Batterien bis zum letzten Zittern ausgequetscht werden. Morgen würde ich ganz groß einkaufen und dann am Wochenende die Sau rauslassen. 16:45 Uhr. Ich war wieder gut in der Zeit. Zur Laufprobe noch vorsichtig eine Runde ums Auto gemacht, dann lief ich zu Hausnummer 34. Ich hätte doch etwas länger auf unebenen Boden üben sollen. Doch dafür war es jetzt zu spät. Eigentlich war mir das auch egal. Noch ein paar Stunden, dann wäre der Spuk vorbei. So nahm ich mich zusammen und machte für meine Verhältnisse eine gute Figur. In der von Bauschutt dreckigen Toreinfahrt roch es nach altem Ofenbrand und Kalk. Aber wir wollten uns ja auf dem Hinterhof treffen. So stakste ich vorsichtig über Steine und Steinchen und hangelte mich an der Wand irgendwie in den Hinterhof. Hier sah es noch schlimmer aus. Jedoch hatte ich für das Aussehen der Häuser kein Auge. Ich suchte Yvette, die bereits am gelben Bauwagen auf mich wartete. „Na, ...
    meine Liebe“, kam sie auf mich zu. „Ist dir die Wartezeit auch nicht zu lang geworden?“ Dabei umarmte mich das Biest mit einem Arm, testete dabei auf meinem Rücken, ob ich unter meiner Kleidung einen BH tragen würde, griff mir aber mit der anderen Hand in den Schritt. „Was…“ Ich wollte sagen: ‘Was fällt ihnen ein?’, doch meinen Wutausbruch unterdrückte ich ganz schnell wieder. Schließlich wollte ich letztendlich von dem Keuschheitsgürtel befreit werden. Da mußte ich mir diese Anzüglichkeiten gefallen lassen. Sie duzte mich auch immer noch, während ich mit diesem Weib einfach nicht warm werden konnte. „Laß’ uns nach unten gehen. Im Hinterhaus wohnt schon lange niemand mehr. Im Vorderhaus lebt nur noch eine alte Dame, die zur Zeit im Krankenhaus liegt. Die Bauarbeiter haben Feierabend, wir sind also ungestört.“ Yvette nahm mich an der Hand und ging vor. Einerseits war es mir unangenehm, andererseits hätte ich im Notfall einen kleinen Halt gehabt. So ließ ich es zu. Ich bewunderte trotz alledem ihr Können, wie sie über den Bauschutt in schicken, hochhackigen Pumps laufen konnte. Die Naht ihrer Strümpfe saß auch wieder akkurat. Bei ihr sah ich nie eine Laufmasche. Selbst durch das wilde Gewühl einer Baustelle kam sie unbeschadet hindurch. Ich ein wenig tapsig, sie elegant und graziös. Yvette führte mich in den hintersten Keller. „Stelle hier bitte deine Handtasche ab.“ Ich tat es, stellte ich jedoch gleich die Frage: „Wo ist Stefan?“ „Und jetzt strecke bitte die Arme seitlich aus“, ...
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