1. Das Liebesleben der Simone M.


    Datum: 24.09.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch, Hardcore,

    sportlich. Du pflegst dich auch. Als er mir aber von Dir das erste Mal erzählte und wir Dich in der darauffolgenden Woche beobachteten, fiel uns fast die Kinnlade herunter. Das war nicht die Frau, die mir Herr Hauer beschrieben hatte. In der Bar kommst Du als eine Dame von Welt an, im Berufsleben spielst Du die graue Maus. Ich habe Deine Beine gesehen und bin Dir beim Ausziehen der Strumpfhose über die Haut gefahren, doch ich bin noch nie einer Frau begegnet, die sich so konsequent rasiert. Kompliment.‘ Etwas schmeichelte mir Yvette damit ja, obwohl ich immer noch einen Haß auf sie hatte. ‘Deshalb entschied sich Herr Hauer auch für einen Keuschheitsgürtel mit Schenkelbändern bei Dir. Die Maße waren nur geschätzt, aber wie ich sagen muß: Sehr gut! Alles paßte exakt bei Dir, als ich Dich damit einkleidete. Nunmehr wirst du in Deiner Einschlußzeit auch keine Hosen mehr anziehen können oder Strümpfe tragen. Das verbietet Dir mein Meister! Nicht nur die Schenkelfesseln verhindern es, Du willst es bestimmt auch nicht, wenn Du noch weiter liest und den Brief bis hierhin noch nicht zerrissen hast.’ Ich war kurz davor. ‘Bis zur nächsten Öffnung Deines Keuschheitsgürtels sind daran nämlich einige Bedingungen geknüpft. So verlangt mein Meister, daß Du niemals –ich betone: Niemals– Strümpfe tragen darfst! Weder Söckchen, noch Nylons! Er will immer auf nackte Haut an Deinen Beinen stoßen. Manchmal muß es bei seiner Lust und Liebe zu Dir schnell gehen. Deshalb verbietet er Dir auch mit ...
    dem Keuschheitsgürtel und den Schenkelbändern jegliche Art von Hosen.’ Dieses Weib war einerseits gerissen, andererseits wurde ich feucht. Ich dachte an Stefan. Eigentlich beschrieb sie doch meinen Wunsch. Rock hoch und es konnte schon losgehen. Wie in der Vergangenheit. Mit dem Stahl am Unterleib zwar etwas verzögert und durch das Schloß am Bauchnabel komplizierter, doch bestimmt immer noch schneller, als mich auszupellen. ‘Nun aber zu Deiner eigentlichen Aufgabe. Während unserer einmonatigen Abwesenheit …’ „WAS?“ Ich schrie laut auf, als ich die Zeile las. Unbewußt griff ich mir in den Schritt und spürte unter dem Stoff meinen Keuschheitsgürtel. Das Schloß vorm Bauchnabel verdeckte ein breiter Schmuckgürtel unter meinem Rock. „Einen Monat wollt ihr mich hängen lassen!?“ Es war ja schon unverschämt genug, was sie mir angetan hatten. Schön, der Sex mit Stefan war die beiden Male gut, aber jetzt wollte er mich einen Monat hängen lassen? Ich hatte ja nichts von ihm. Keine Telefonnummer, keine Adresse, nichts! Nur das Gefühl zwischen den Beinen, wenn er … Aber das mußte ich wohl vorerst vergessen. Ich las die Zeile wieder und wieder, aber da stand wirklich ‚ein Monat’! ‘Während unserer einmonatigen Abwesenheit mußt Du noch etwas trainieren. Deine Stiefeletten, die Du immer zum Ausgehen trägst, sind zwar schön anzusehen und machen Dir auch schlanke Beine, doch meinem Meister sind sie einerseits zu niedrig, andererseits stellte er Deinen unsicheren Gang darin fest. Du sollst das ...
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