1. Das Liebesleben der Simone M.


    Datum: 24.09.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch, Hardcore,

    Endlich war es geschafft! Ich hatte einen Termin. Stefan wollte auch nicht in der kalten Jahreszeit heiraten. Vermutlich hätte er frühere Bemühungen von mir sowieso boykottiert. Letztendlich war ich genauso lange abgeschlossen wie Marion. Wenn nicht sogar noch ein paar Wochen länger. Doch in unserer Hochzeitsnacht mußte er mich erst wieder anketten, bevor er an den Tresor ging. Dieses Geräusch! Wenn ich das Aufspringen meines Schlosses schon hörte, wurde bei mir ein Schalter umgelegt. Sofort war ich auf Liebe eingestellt. Doch er verzögerte es. Ein bißchen reiben, ein bißchen streicheln, ein schon fast vergessenes Gefühl. Aber er wollte mir erst den Urwald roden. So dauerte es, bis er den Schaum angerührt hatte. Ich hätte mich ja liebend gerne in der Zeit gestreichelt, aber er hatte mich ja angekettet. Es verging bestimmt eine Stunde, bis wir uns endlich lieben konnten. Das war eine ganz neue Erfahrung für mich. Wann hatte ich meinen letzten Mann? Ja, vor rund anderthalb Jahren im Treppenhaus Stefan. Ich wußte schon gar nicht mehr, ob ich weinen, lachen, schreien, wimmern oder stöhnen sollte. Im Treppenhaus mußte ich mit den damals noch ungewohnten Pumps eher auf meinen Stand achten, hier im Bett hatte er mich angekettet, so daß ich mich auch ‚nur’ besteigen lassen durfte, selbst aber nicht die Initiative ergreifen konnte. Er nahm mich wie ich mit gespreizten Beinen vor seiner Flinte lag. Dann aber kam der Höhepunkt. Wir hatten nach unserer ersten Erschöpfung eine kleine ...
    Pause eingelegt, als Stefan plötzlich begann, mich von den Spitzen meiner Brautschuhe, die ich für ihn im Bett anbehalten mußte, bis zum Bauchnabel nur mit der Zunge und seinen Lippen zu streicheln und zu liebkosen. Ein Zittern ging mir durch den Körper. Jetzt wußte ich, daß er damals der erste Mann war, der mich im Salon Desirée am Pranger bestieg. Demnach müßte der spätere Busenfetischist Robert gewesen sein. Aber jetzt bot ich ihm ja meine Vorderseite an. Es war wunderschön, wie er mir alles zur Seite drückte und dann zwischen meinen Schenkeln mit der Zunge tief in mich eindrang. Da mein Mann ja so ein Beinliebhaber war, konnte er gleich wieder. Genau so hatte ich mir das Vorspiel damals gewünscht. Es ging noch einmal richtig zur Sache. So hatte ich mir meine Hochzeitsnacht beinahe vorgestellt. Ich fühlte mich wie neu geboren. Den Guten-Morgen-Kuß machte ich mit meinen senkrechten Lippen am nächsten Tag gleich mehrere hundert Mal. Kaum schlugen wir die Augen auf, hatte ich seine Potenz auch schon im Leib. „Jetzt muß ich aber mal. Mache mich bitte los.“ „Moment.“ Und Stefan verschwand. Unendliche Minuten verstrichen. Mir wurde schon langsam anders. Dann kam er wieder. Mit den Schlüsseln zu meinen Fesseln und dem Keuschheitsgürtel. „Was hast du vor?“ „Du wirst wieder eingeschlossen.“ „Nein! Das will ich nicht!“ „Gut, dann nicht“, und er ging wieder mit den Schlüsseln und dem Keuschheitsgürtel. „Stefan. Ich muß mal. Stefan. Bitte!“ Bestimmt zehn Minuten schrie ich ihm hinterher, ...
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