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Das Liebesleben der Simone M.
Datum: 24.09.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch, Hardcore,
es berührt. Ich nahm mir fest vor, solange ich noch Herr meiner Sinne wäre, jede Minute aufzuschreiben. Die 3 konnte ich schon nicht mehr notieren, nachdem ich das Glas einmal anfaßte. Ganze zwei Stunden schlief ich einen sehr ruhigen Schlaf. Ich wachte auf und war so ausgeruht, als hätte ich ein ganzes Wochenende nur gepennt.“ Das paßte doch genau in mein Konzept. Wobei ich bemerkte, daß ich richtig kriminelle Energie entwickelte. Den Schlachtplan hatte ich schon. Das Gift auch. Jetzt fehlten mir eigentlich nur noch ein Brechmittel und der Keuschheitsgürtel. Zuerst kam aber wieder Stefan, dann hatte ich einen Tag als Putzhilfe und Betthäschen frei, danach folgte Robert. Beide Männer konnten mir aber nicht annähernd so schöne Gefühle vermitteln, wie ich sie in der Nacht mit Yvette erlebt hatte. Ich mir leider auch nicht. War ich nun bi geworden? Die Frau konnte ich erst nicht ausstehen, bis sie mir ihr magisches Händchen bewies und meinen Keuschheitsgürtel für einen Moment nicht existent machte. Genau dieser traf viel früher als erwartet ein. Da ich nur noch an zwei Tagen zur Leerung meines Briefkastens kam, war dieser voll bis übervoll. Unter den vielen bunten Prospekten fiel die Benachrichtigungskarte gar nicht auf. Den gesamten Stapel Altpapier ordnete ich schön, um ihn bei nächster Gelegenheit zum Container zu bringen. Dabei fiel die Karte aus dem Haufen. Zuerst wußte ich nichts damit anzufangen, als ich kapierte. Sofort sprang ich ins Auto und fuhr zur Paketausgabe. ... Gerade noch im letzten Moment, bevor geschlossen wurde, erreichte ich das Lager. Ausweis und Karte vorgelegt, zehn Minuten später hielt ich einen relativ großen Karton in der Hand. Es dauerte solange, weil der Fahrer gerade erst kam und seine Ladung einsortieren mußte. Mit klopfendem Herzen und dem angeschnallten Karton auf der Beifahrerseite fuhr ich nach Hause. Essen oder meine Hausarbeit waren jetzt uninteressant. Der Inhalt dieses Kartons war es, der meine ganze Aufmerksamkeit in den Bann zog. Andächtig packte ich ihn aus und stellte das Stahlgerippe auf den Tisch. Da bemerkte ich erst, was ich für ein zusätzliches Gewicht am Körper trug. Der Keuschheitsgürtel für Steffi war ganz schön schwer. Da stand er nun. Das Gebilde sah gefährlich aus. Alleine nur der Keuschheitsgürtel war schon angsteinflößend. Dazu dann aber noch die Schenkelbänder, die ihn zum perfekten Erziehungsinstrument machten. Ich wurde richtig heiß, als ich den polierten Stahl vor mir stehen sah. Ich schaute ihn so an, wie ich damals die Oxford-Pumps taxierte. Am furchtbarsten war ja das Schloß. Mit den mitgelieferten Schlüsseln probierte ich es aus, doch ein Schauer fuhr mir über den Rücken, als ich das Zuschnappen hörte. Da war der Rohrstock von Yvette oder das Holzlineal von Robert ein Streicheln, gegenüber diesem Gedanken damit kontrolliert zu werden. Martialisch! Nachdem dieser erste Schock überwunden war, schaute ich mir die innere Verarbeitung an. Wie ich auf meiner Haut keinen übermäßigen Druck ...