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Wie das Leben so spielt Teil 03
Datum: 21.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
lassen. Es wäre als wenn sie nun Bernd einfach stehen lassen würde. „Nein so was kommt nicht in die Tüte und darf nicht passieren" sagt sie leise vor sich hin. Sara und Jürgen schauen sie fragend an, doch sie lässt ihre Blicke unbeantwortet. Steht stattdessen auf um weiter zugehen. „Geht es auch wirklich wieder" erkundigt sich Jürgen und legt dabei seine Hand leicht schützend auf ihren Rücken. „Wie gut sich seine Hand auf meinem Rücken anfühlt" schießt es ihr durch den Kopf und am liebsten würde sie sich einfach ein wenig zurück und an ihn anlehnen. Doch das geht nicht, sie ist doch am Trauern. Aber andersrum warum sollte ihr ein guter Freund in dieser Situation nicht beistehen und sie mal in den Arm nehmen dürfen? Doch Stephanie kämpft gegen dies aufsteigende Gefühl in ihr an und antwortet nur: „Ja es geht wieder. Lasst uns weiter gehen"! Die 3 erledigen schnell was noch zu erledigen ist und fahren dann zusammen zu Stephanie. Da Saras und Jürgens Wagen dort geparkt sind. Bei ihr angekommen verabschiedet sich Sara direkt. Da wie sie meint sie sich auch mal wieder ein wenig um Andreas ihren Mann kümmern müsse. Der zwar Verständnis dafür hatte, den sie aber dennoch sehr in den letzten Tagen vernachlässigt hatte. Stephanie ist sich unschlüssig soll sie zu ihren Eltern oder mit Jürgen zu sich gehen. Viel zu gut tut ihr seine Nähe. Nicht das sie sagen würde, das sie ihn wieder lieben würde. Nein aber seine Nähe und die Vertrautheit helfen ihr doch sehr in dieser schweren Zeit. ... Rita steht am Küchenfenster und beobachtet die beiden. Nicht argwöhnisch oder böse. Nein sie möchte nur nicht die Entscheidung ihrer Tochter beeinflussen bzw. unbemerkt sehen wohin die beiden gehen werden. „Kommst du noch einen Moment mit rein?" fragt sie dann leise Jürgen. Der nimmt sie kurz in seinen arm und drückt sie leicht an sich. „Wenn du es möchtest sicher"! Stephanie merkt wie ihre Hand ohne dass sie etwas dagegen tun kann, die seine nimmt und geht mit ihm zur Eingangstüre ihrer Wohnung. „Oh Schatz, ich hoffe das du weißt was du tust und du das nicht morgen schon bereust" sagt Rita vor sich hin, während sie sieht das die beiden Händchenhaltend zu Stephanie rübergehen. Dann verschwinden die beiden aus ihrem Blickfeld, sie dreht sich um und geht leicht nachdenklich zurück ins Wohnzimmer. Stephanie schließt im gleichen Moment in dem sich ihre Mutter au die Couch setzt, ihre Wohnungstür auf und die beiden betreten die Wohnung. Wortlos gehen die beiden ins Wohnzimmer. Doch kurz bevor sie die Couch erreichen, machen erneut ihre Beine schlapp. Jürgen kann sie grade nach schnappen. Er hebt sie hoch und trägt sie ins Schlafzimmer, dabei lehnt sie ihren Kopf an seine Schulter. Wie oft hatte er sie damals so ins Schlafzimmer getragen und wie oft war dies das Startzeichen für eine wunderschöne Nacht gewesen? Sie weiß es nicht. Aber sie ist froh dass er in diesem Moment da ist. Nicht weil sie diese Nacht mehr von ihm will. Nein es ist die Vertrautheit, die sie so vermisst hat und ...