1. Wie das Leben so spielt Teil 03


    Datum: 21.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Stephanie steht auf, zieht sich nur den Bademantel an und verflucht diesen sofort. Birgt dieser doch auch so angenehme Erinnerungen an ihren Bernd. An die Liebe ihres Lebens! Doch was kann dieses Stück Stoff dafür dass ihr das Leben so grausam mitspielt, rein gar nichts. Fast wie in Hypnose geht sie auf den Flur hinaus und die Treppe hinunter. Unten geht sie in die Küche wo Rita und Peter grade am Frühstücken sind. „Morgen Stephanie, wie geht es dir heute?" fragt sie ihr Peter. Stephanie versucht die tapfere zu spielen und will sich nicht mehr so gehen lassen wie gestern Abend. „Mir geht es gut, alles bestens"! „Versuch uns nicht für dumm zu verkaufen" sagt Rita und fügt hinzu: „Wir sind deine Eltern und immer für dich da"! „Ich verkauf euch nicht für dumm"! Sie nimmt sich eine Tasse aus der Hängevitrine und schenkt sich Kaffee ein. „Stephanie du willst uns ehrlich sagen, das du Bernds Tod nach nur einer Nacht schon überwunden bzw. verarbeitet hast und das nach deiner Reaktion gestern Abend"? „Wer hat das den gesagt? Ich weiß das Bernd noch lebt"! Rita steht auf und geht zu Stephanie die immer noch an der Arbeitsplatte der Küche steht und nimmt sie in ihre Arme. „Stephanie akzeptier es, Bernd ist tot, so weh uns allen das auch tut"! Doch Stephanie weigert sich dies zu akzeptieren. Sie will nicht wahr haben das Bernd bei dem Unfall umgekommen sein soll. So grausam kann das Leben einfach nicht sein. „Akzeptiert ihr es ruhig, wenn ihr euch dann besser fühlt. Aber ich weiß was ...
    mir mein Herz sagt und das sagt das er noch lebt"! „Ach mein Schatz, tue dir das nicht selber an!" fleht Rita leise und Peter sagt: „Trotz allem sollten wir ihm ein schönes Begräbnis verschaffen"! „ER ist nicht TOT" faucht ihn seine Tochter Giftig an. Rita drückt sie fester an sich. „Solange er nicht lebend gefunden und weiter für tot erklärt wird, hat Papa aber recht oder willst du das falls doch" sie muss schlucken: „ Bernd ohne Begräbnis bleiben soll"? „Nein natürlich nicht. Aber es ist für mich als ob ich mich damit von ihm abwenden würde"! Stephanies Augen fühlen sich mit Flüssigkeit und die ersten tränen rinnen ihre Wangen hinunter. „Keiner wird denken dass du dich von ihm abwendest"! Stephanie löst sich von ihrer Mutter, trinkt noch einen Schluck Kaffee und stellt die Tasse weg. Dann dreht sie sich um und will die Küche wieder verlassen. „Was hast du vor?" fragt Rita. „Was wohl? Mich anziehen und ins Geschäft fahren"! Rita und Peter sind doch überrascht von ihrer Tochter, das sie schon wieder ins Geschäft will. Ihre Verkäuferinnen sind gut genug um noch ein paar Tage den Laden alleine weiterführen zu können. Doch Rita kann sich auch gut vorstellen dass Stephanie nur dort hin will, um vor der Realität davon zu laufen bzw. sich über die Arbeit abzulenken. „Hallo Judith hi Sophie" begrüßt Stephanie die beiden als sie ihre Boutique betritt. „Hallo Stephanie schön dich zu sehen. Das bedeutet wohl das sie Bernd gefunden haben und er am Leben ist"! Stephanies Augen füllen sich ...
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