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Wie das Leben so spielt Teil 03
Datum: 21.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Straßen, immer auf den Verkehr und auf ihre Gedanken achtend. Wenn Bernd wirklich tot ist, will sie ihm doch nicht sofort folgen bzw. niemanden anderen da mit hinein ziehen und eventuell jemand anderes in ihre Situation bringen. Dann kommt sie endlich bei sich an. Sie stellt den Wagen auf ihren Parkplatz ab und steigt aus. Was soll sie tun? Zu sich gehen und allein mit sich und ihren Gedanken sein. Wo sie sogar schon ein wenig umgeräumt hat, damit Bernd für sich Platz gehabt hätte! Oder soll sie zu ihren Eltern rübergehen. Wo zwar noch mehr Erinnerungen an Bernd auf sie warten, sie aber weiß das Rita und Peter sie so gut es geht versuchen werden sie von ihren Gedanken abzulenken. „Was hätte sie damals beim ersten Verschwinden von Bernd. Wo sie Monatelang nicht wusste ob er noch lebte oder ob er tot war, nur ohne die beiden gemacht. Aber was ihr viel schleierhafter ist, wieso hat sie damals nicht begriffen das sie Bernd liebt, ansonsten wären sie schon seit ein paar Jahren zusammen und vor allem würde Bernd noch leben! Da er schon lange nicht mehr auf der Bohrinsel am arbeiten wäre. Doch alles wenn und aber nützt nun nichts mehr. Ihre Entscheidung fällt auf ihre Eltern und so geht sie schweren Herzens zum Eingang vom Haus ihrer Eltern. Sie schließt die Tür auf und geht hinein. Ein Stimmengewirr empfängt sie schon in der Eingangshalle und verkündet das ihre Eltern Besuch haben. „Bist du es Stephanie?" ruft Rita aus dem Wohnzimmer. „Ja ich bin es" antwortet sie und geht zum ... Wohnzimmer. In der Türe bleibt sie aber stehen, schaut kurz rein um zu sehen wer da ist. Es sind ein paar Verwandte und Jürgen. Jürgen der ihr grad in diesem Moment überhaupt nicht passt. „Was will er den hier? Glaubt er, er könnte mich nun trösten und so eventuell zurückgewinnen?" denkt sie bei sich. Sagt aber nur: „Entschuldigt mich bitte ich will nach oben und erst einmal Duschen"! Sie dreht sich um und geht zur Treppe. Langsamen Schrittes geht sie nach oben, den Flur entlang in ihr Zimmer und nimmt sich dort aus dem Schrank frische Sachen. Dann verlässt sie den Raum und geht zum Badezimmer. Leise dringt immer noch das Gemurmel von unten an ihre Ohren, doch Stephanie ist froh dem zumindest für die Zeit des Duschens noch einmal entgehen zu können. Als sie vor dem Spiegel steht fällt ihr Blick in diesen. Erschreckt stellt sie fest, wie verheult ihr Gesicht doch ist. Sie betrachtet sich weiter im Spiegel, dreht sich dabei einige male um die eigene Achse. Sie ist eine wunderschöne Frau und dieser Körper soll nun unberührt bleiben. Zumindest solange, bis sie alles verarbeitet hat und eventuell irgendwann wieder breit ist sich in einen anderen Mann zu verlieben und sich diesem zu öffnen? Langsam zieht sie sich aus. Von unten dringt nun etwas lauter das Stimmengewirr hinauf. Stephanie beschließt aus diesem Grund nicht zu Duschen sondern sich ein Bad zu genehmigen. Ich kann mich jetzt nicht zu ihnen setzen, noch einmal halte ich diese Kreuzverhöre nicht aus, denkt sie bei sich und ...