-
Wie das Leben so spielt Teil 03
Datum: 21.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
erkennen, hat sich aber keine Decke genommen. „Der arme muss ja am frieren sein" denkt Stephanie bei sich. Nimmt die Decke vom Bett und breitet sie behutsam über ihn aus. Wollte sie eigentlich nur mal kurz schauen ob alles in Ordnung ist, so setzt sie sich nun doch neben ihn auf dem Boden hin. „Mein armer Schatz, was musst du nur alles mitgemacht haben?" flüstert sie ihm leise zu, legt sanft ihre Hand auf seine Wange und streicht mit dem Daumen über die selbige. Ohne es zu wollen übermannt sie der Schlaf. Rita steht auf, zieht sich an und will nach unten gehen. „Ob er immer noch am schlafen ist?" fragt sie sich selber und schaut zu der Tür hinter der er scheinbar am schlafen ist. Doch was ist das? Die Türe steht auf! Er wird doch nicht ohne jemanden durchs Haus streifen. Das wäre ja noch halb so wild, aber was viel schlimmer wäre, wäre wenn er das Haus verlassen hat. Ihre Schritte werden immer schneller und schon betritt sie das Zimmer. Im schwachen Licht das durch die Rollos scheint erkennt auch sie sofort das niemand in dem Bett am liegen ist. Rita will sich grade umdrehen als sie ein Geräusch vernimmt. Es ist also doch noch jemand im Raum. Sie geht auf das Bett zu und erkennt schnell dass da jemand dahinter zwischen Bett und Wand liegt. Als sie weit genug um das Bett herum ist erkennt sie das dort Bernd unter ... der Decke schlafend und ihre Tochter danebenliegend am schlafen sind. Sie kann nicht anders. Ein Lächeln umspielt ihren Mund. Rita überlegt ob sie die beiden einfach so liegen lassen soll, beschließt dann aber doch Stephanie zu wecken. Vorsichtig rüttelt sie am Körper ihrer Tochter bis diese wach wird. Schnell legt Rita einen Finger auf ihre Lippen und deutet ihr an ruhig zu sein. Stephanie versteht sofort. Sie steht auf und beide verlassen schnell das Zimmer. „Was sollte den das? Ich dachte du wolltest nur mal nach ihm schauen"? „Wollte ich ja auch, doch als ich ihn da auf dem Boden liegen sah konnte ich nicht anders. Ich wollte mich nur ganz kurz neben ihn setzen und ihn ein wenig beobachten. Beobachten wie er schläft, darüber bin ich selber dann eingeschlafen"! „Du kannst von Glück reden das ich dich gefunden und noch rechtzeitig geweckt habe. Wer weiß was für folgen es gehabt hätte, wäre er aufgewacht und dich neben sich liegen sehen hätte"? „Das weiß ich auch nicht, aber vielleicht auch genau das Richtige. Nämlich das, was wir uns so sehr wünschen"! Mittlerweile stehen sie in der Küche vor der Arbeitsplatte und bereiten das Frühstück vor. „Oh Mama ich liebe ihn so sehr. Ich will ihn in den Arm nehmen, ihn küssen"! „Ich weiß mein Schatz. Vertrauen wir auf Gott, das du es bald wieder kannst"! Ende Verfasst Juli 06