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Wie das Leben so spielt Teil 03
Datum: 21.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
und geht dann. „In bester Obhut .... wie soll ich das sein? Ich kenne diese Stadt nicht, diese Menschen nicht. Habe niemanden an dem ich mich wenden kann" sagt er sich selber. Stephanie hat in diesem Moment einen ganz anderen Gedanken. „Schon fast ironisch sollte nicht Papa irgendwann einmal meine Hand an ihn übergeben? Stattdessen legt eine mir vollkommen Unbekannte quasi Bernds Hand in die meine und vertraut ihn mir an. Das ich mich um ihn kümmere"! Stephanie schüttelt den Gedanken aus ihrem Kopf und begrüßt Bernd freundlich. „Zumindest eine angenehme Stimme hat diese Frau"! Dann führen die drei Bernd aus dem Flughafengebäude zu ihrem Wagen. Sie steigen ein und fahren ohne Umwege zu ihnen. Während der Fahrt erzählen sie ein wenig über sich, damit sie für Bernd ein wenig vertrauter werden. Doch es ist schrecklich anzusehen wie er da hinten auf der Sitzbank neben Stephanie leicht zusammengekauert sitzt. „Wo ist mein Bernd nur hin? Das ist er auf jeden Fall nicht!" überlegt sie und legt dabei unbewusst ihre Hand auf die seine. Bernd zuckt sofort zusammen. „Oh entschuldige bitte"! „Nein, nein schon gut. Ich denke dass das wohl mal normal war!" antwortet Bernd. Dieser Satz ist zu viel für sie. Unter Tränen schaut sie ihn an und fragt: „Weißt du den gar nichts mehr? Nicht mehr wer wir sind? Das wir uns lieben und du meinetwegen zurück nach hier kommen wolltest"? Bernd dreht den Kopf weg und schaut aus dem Fenster. Dann antwortet er leise fast flüsternd: „Ich wünschte ich würde ... mich an irgendwas erinnern. Selbst wenn nichts von dem dabei wäre"! Stephanie will ihre Hand zurück ziehen, doch greift Bernd sofort nach ihr. Es ist immerhin ein gutes Gefühl zu wissen, dass jemand da ist. Sie kommen an und steigen aus. Bernd betrachtet das Haus und Rita fragt ruhig: „ Erkennst du es oder was wieder"? Er dreht den Kopf zu ihr und sagt: „Nein nichts .... tut mir leid"! „Das will ich nicht noch einmal hören Bernd. Immerhin kannst du dich ja nicht absichtlich nicht erinnern. Im Gegenteil uns muss es leid tun, das wir dir so wenig helfen können. Zumindest im Moment. So dann lass uns mal reingehen". Die vier betreten das Haus und auch hier sieht sich Bernd ganz genau um. Doch nichts nicht das kleinste Bild was er wieder erkennt. Zusammen mit Rita führt ihn Stephanie die Treppe hinauf. Als sie oben ankommen bleibt Bernd auf einmal stehen. Fragend schaut Stephanie ihn an. „Was"? Bernd deutet auf eine Türe und sagt: „Diese Tür dahinter befindet sich ..." Stephanies Herz schlägt bis in ihren Hals hinauf. Denn die Tür die er meint ist die ihres Schlafzimmers. Auch wenn man nun ironisch sagen könnte, klar daran erinnert sich ein Kerl als erstes, ist dies für sie total egal. Die Hauptsache für sie ist das er sich überhaupt an was erinnert. „Ja was ist mit dem Zimmer?" fragt sie aufgeregt. „Es ist ein Schlafzimmer"! Er senkt seinen Kopf und fügt leise hinzu: Aber mehr weiß ich nicht"! „Das ist richtig, es ist mein Schlafzimmer. Weißt du was das bedeutet? Es bedeutet das du ...