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Wie das Leben so spielt Teil 03
Datum: 21.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Wimpernschlag später verschwindet der Schleier des Schlafes und sie erkennt den Kopf ihrer Mutter. „Wie? was"? Rita öffnet die Tür noch weiter und betritt den Raum. Nachdem sie die Tür hinter sich wieder geschlossen hat, geht sie zur Badewanne und setzt sich auf den Rand. „Ich habe gefragt ob alles in Ordnung sei"! Dabei streicht sie sanft über die Haare ihrer Tochter. Die Geschehnisse der letzten Tage ( die Gewissheit dass man Bernd für Tod erklärt hat ) und der grade geträumte Traum sind nun aber zu viel für Stephanie. Bitterlich beginnt sie zu weinen. Sie setzt sich aufrecht hin und umarmt ihre Mutter. „Ja lass es raus"! „Er fehlt mir so. Das kann doch alles nicht wahr sein? Warum Bernd? Wir haben doch gerade erst zueinander gefunden!" schluchzt sie weinend und Rita streichet ihr sanft über die nassen Haare. „Ich weiß mein Schatz, ich weiß! Aber ich weiß nicht warum Gott dieses Schicksal für uns ausgesucht hat"! „Das ist so ungerecht. Wir haben doch niemanden was getan gehabt" Stephanies Stimme ist zittrig und stark am wackeln, während sie spricht. Rita weiß keine Antwort darauf, weshalb sie nichts sagt sondern nur weiter über ihre Haare streicht. Stephanie hebt ihren Kopf und schaut ihre Mutter an. „Mama"? „Ja"? „Entschuldigst du mich unten, aber ich schaff das nicht"! „Natürlich mach dir darüber mal keine Gedanken. Entspann dich noch ein wenig und geh danach in dein Zimmer wenn du willst. Ich sage unten das es dir nicht gut geht"! „Danke Mama!" Stephanie drückt ihre ... Mutter und diese erwidert durch sanften Druck auf ihren Rücken, die Umarmung von Stephanie. Dann steht sie auf und geht zur Tür. In der geöffneten Türe stehend dreht sie sich noch einmal um und sagt: „Wir müssen jetzt alle stark sein. Wir sind immer für dich da"! „Das weiß ich Mama, danke"! Rita geht hinaus und schließt die Türe. So schwer es Stephanie auch fällt, weiß sie doch dass ihre Mutter recht hat. Dass sie sich damit abfinden muss das Bernd tot ist und ihn so in ihrer Erinnerung zu behalten wie sie ihn kannte und liebt. Mit all seinen streichen, die er immer gespielt hatte, selbst am letzten Wochenende ja noch. Auf dem Flughafen. Bei dem Gedanken muss sie über ihre Reaktion schmunzeln. War das aufgrund seiner schnellen Improvisation doch noch relativ Harmlos gegenüber den ganzen anderen Sachen. Sie zieht den Stöpsel, steht auf und nimmt sich das Badetuch welches sie sich vorher noch auf den Stuhl neben der Wanne gelegt hatte. Neben der Wanne stehend drückt sie immer wieder das Tuch tupfend gegen ihren Körper. Es ist ein herrliches Gefühl des weichen Tuchs auf ihrer Haut. Es dauert ein paar Minuten bis sie sich so abgetrocknet hat, doch das ist ihr egal. Dann zieht sie ihren Slip wieder an, nimmt den Rest ihrer Sachen und stopft diese in den Wäschekorb. Sie geht zur Tür, legt ihre Hand auf den Türgriff und drückt diesen leise hinunter. Nur einen Spalt breit öffnet sie die Tür und lauscht einen Moment. Da nichts zu hören ist schaut sie kurz Vorsichtig auf den Flur und ...