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Kontakt Kapitel 01
Datum: 17.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
mir einen Versuch starten. Wie unbefangen und locker das Gespräch bis dahin auch gelaufen war, nun bekam es eine sinnliche und erregende Komponente. Nach einer Weile schien sie allerdings unruhig zu werden. „Laß uns hier mal abhauen, ich brauche langsam eine Zigarette. Rauchst du auch?" „Nicht mehr. Habe vor ein paar Jahren aufgehört." „Und? Vermißt du es?" „Eigentlich nicht. Wie so manches nicht. Komischerweise klingt eine Zigarette aber jetzt wieder sehr verlockend." „Oh... ich will dich aber nicht verführen." Ihr schelmisches Lächeln bekundete das Gegenteil. „Ich laß mich aber gerne von dir verführen." „Das hört man gerne. Ok, ich geh noch schnell auf's Klo und dann bring ich dich zum Bahnhof, damit du dich nicht noch mal verläufst..." Ich hatte ihr von dem falschen Café erzählt. Auch meine Blase meldete sich, also folgte ich ihrem Beispiel. Während der letzten Minuten unseres Gespräches hatte mein Schwanz durchaus einen gewissen Anteil genommen und war selbst beim Pinkeln noch deutlich größer als normal. Ich schüttelte ungläubig den Kopf. Es war einfach unfassbar, wie einfach und problemlos alles verlief. Draussen war der Wind noch stärker geworden und es sah bedrohlich nach Regen aus. Tina hatte Schwierigkeiten, mir Feuer zu geben, obwohl wir beide versuchten, den Wind mit unseren Körpern und Händen abzuschirmen. Ihre körperliche Nähe und der vage Geruch eines süßlichen Parfums erregte mich noch mehr. Als meine Zigarette und ihre dann endlich brannten, hätte ich sie am ... liebsten an mich gedrückt und geküßt, widerstand diesem Impuls aber wegen ihrer klaren Vorgaben. Die Zigarette hinterließ ein Gefühl leichter Übelkeit und nichtsdestotrotz eine gewisse altvertraute Beruhigung. Wir beschloßen durch die Passarelle, einer Einkaufszone unter der Stadt, die direkt zum Bahnhof und den Stadtbahnen führte, zu gehen, als die ersten Regentropfen fielen. „Na ich hoffe, du fängst wegen mir nicht wieder an..." „Nee, glaub ich nicht, auch wenn diese hier gerade eher himmlisch schmeckt." „Wirfst du deine Prinzipien immer so schnell über Bord?" „Ich würde es nicht Prinzipien nenen. Und kommt immer auf die Situation an, finde ich." „Ich könnte im Moment nicht aufhören, glaub ich. Dazu schmeckt es noch zu gut. Besonders nach dem Essen... oder nach gutem Sex..." „Oh ja... das stimmt natürlich... aber da war ich ja in letzter Zeit keinen Versuchungen ausgesetzt." „Wirst du aber bald." Sie sah mich mit einem undefinierbaren Seitenblick an und lachte dann leise. „Du strahlst ja richtig." Was vermutlich wirklich so war. Ich fühlte mich großartig, energiegeladen; wenn auch immer noch fassungslos, ungläubig. Ich spürte kaum den Boden unter mir. „Also... ich versteh dich richtig, du möchtest mich wiedersehen?" „Ja." „Und wann?" Sie setzte mehrmals zum Sprechen an, aber schien nun mit irgendwelchen inneren Widerständen zu kämpfen. „Weißte was, so schön das auch sein kann die Spannung noch weiter aufzubauen, ich glaube ich will dichjetzt..." Ich blieb abrupt stehen. Sie ...