1. Die Leiden der M.


    Datum: 16.09.2017, Kategorien: BDSM,

    Prolog Die ersten 38 Jahre meines Lebens gehörte ich zu den Frauen, die man als sehr solide bezeichnen würde, vor allem in sexueller Hinsicht. Keine Affären, keine Orgien, keine gleichgeschlechtlichen Abenteuer, nichts dergleichen. Nur gewöhnlicher Blümchen-Sex mit meinem Mann, mit dem ich schon seit der gemeinsamen Abizeit zusammen war und den ich von ganzem Herzen liebte. Dabei hätte es dank der Tatsache, dass ich Konfektionsgröße 34 trug und nicht nur ein hübsches Gesicht, sondern auch noch lange und blond gefärbte Haare besaß, genügend Gelegenheiten gegeben, wie man so schön sagt. Gut, obenrum war ich eher knapp bemessen, aber dafür waren meine Brüste auch wohlgeformt und schön straff. Und als Entschädigung besaß ich einen kleinen und verdammt knackigen Po. Was summa summarum eine Frau ergab, die beim anderen Geschlecht sehr gut ankam und genügend Beischlafmöglichkeiten gehabt hätte. Wenn sie es denn gewollt hätte. Aber so eine war ich nicht. Nein, ich doch nicht, die glücklich verheiratet war und als Abteilungsleiterin in einer angesehenen Versicherung arbeitete. Auch in sonstiger Hinsicht war ich sehr solide. Ich rauchte nicht, ich trank nur selten Alkohol und ich fuhr mindestens drei Mal in der Woche Rennrad, damit ich körperlich in Form blieb. Selbstredend, dass ich abends immer früh ins Bett ging und morgens niemals zu spät ins Büro kam! Und krank war ich auch so gut wie nie! Ja, ich war wirklich ein verdammt braves Mädchen. Bis zu jenem Tag, als dieses ...
    Miststück von Azubine in unserer Abteilung anfing. Von da an änderte sich mein Verhalten schlagartig. Unfreiwillig, bedingt durch einen kurzen Moment der Unachtsamkeit meinerseits... Kapitel 1 Sie hieß Jenny und war neunzehn Jahre jung. Ein gertenschlankes Mädchen mit kurzen, kohlrabenschwarzen Haaren, ansehnlicher Oberweite und Augenbrauenpiercing. Bildhübsch, aber leider auch eine von denen, die das gerne zur Schau stellten. Vornehmlich in Form von enganliegenden Tops und Hüftjeans, damit auch ja alle das Rosen-Tattoo auf ihrem rechten Unterbauch bewundern konnten. Was ich vielleicht noch akzeptiert hätte, wenn sie ansonsten fleißig ihre Arbeit erledigt hätte. Das tat diese freche Zicke aber nicht. Im Gegenteil! Sie war faul, sie maulte bei jedem Auftrag und sie ging mindestens einmal pro Stunde rauchen. Wenn nicht sogar zweimal. Und last, but not least, kam sie fast jeden Tag zu spät. Das sah ich mir zwei Wochen lang an, bevor ich sie zu einem Gespräch in mein Büro zitierte und ihr gehörig die Meinung geigte. Inklusive Abmahnung und der Aufforderung, dass sie von nun an sowohl ihre Arbeitsleistung als auch ihren Kleidungsstil den Gegebenheiten der Abteilung anpassen sollte, wenn sie ihre Ausbildung nicht vorzeitig beenden wollte! „Haben Sie das verstanden, Frau Schneider?" fragte ich zum Schluss mit scharfer Stimme. Sie kniff die Augen zusammen und blickte mich hasserfüllt an. Dann nickte sie. „Ja, Frau Michels", antworte sie bebender Stimme. „Das habe ich." „Das freut mich", ...
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