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Die Leiden der M. Teil 02
Datum: 12.09.2017, Kategorien: BDSM,
Knielanger, kohlrabenschwarzer Rock, hochhakige Sandaletten und ein weißes, kurzärmeliges Top, so wie dieses Miststück mir gestern Abend zum Abschied aufgetragen hatte. Ohne Unterwäsche! Aber gut, es sollte ja wieder ein heißer Tag werden, wenn die Wettervorhersage recht behielt. Dann fiel ich wenigstens nicht auf in der Masse der vielen kurzberockten Mädels. Zumal ich mir diese Art der Kleidung erlauben konnte und darin eine ziemlich gute Figur machte. Zu gut, wie ich leider feststellen musste, als ich ins Büro kam und sich ein Kerl nach dem anderen den Hals verrenkte. Danke, du Miststück! Der Vormittag im Büro verlief entgegen meinen Befürchtungen ohne nennenswerte Zwischenfälle. Ein Telefonat mit dem stellvertretenden Geschäftsführer, wie üblich am Mittwoch. Ansonsten nur Routine. Doch das war nur eine trügerische Ruhe, die um kurz vor zwölf jäh zerrissen wurde. Wie üblich in Form einer SMS von Jenny. -Ruf mich in dein Büro!- Gut, dass meine Sekretärin in Urlaub ist, dachte ich, während ich in der Abteilung anrief und dieses verdorbene Miststück zu mir bestellte. Jenny erschien zwei Minuten später und betrat -- ohne anzuklopfen - mein Büro. Mit einem Blick, der nichts Gutes verhieß, und einem Lächeln, das schmutziger nicht sein konnte. Und einem kleinen Päckchen in der Hand. „Na, gut geschlafen, Süße?", fragte sie, nachdem sie die Türe geschlossen hatte und vor meinem Schreibtisch stand. Sie trug heute einen weißen Rock, der ihr gerade einmal bis zur Hälfte ihrer ... hübschen Oberschenkel reichte, und dazu ein gelbes, kurzärmeliges Top, unter dem sich ihre Brüste deutlich abzeichneten. Ja, sie sah wirklich gut aus. Erregend sexy... „Nein, nicht besonders", gab ich mit leiser, belegter Stimme zu. „Aber gut, das ist ja auch kein Wunder, wenn man erpresst wird!" „Nun ja", entgegnete sie grinsend. „Besonders gewehrt hast du dich gestern aber nicht, Süße. Und erzähl mir jetzt bloß nicht, es hätte dir nicht gefallen! Dann muss ich leider laut lachen!" Mir schoss die Röte ins Gesicht und ich blickte betreten auf den grauen Teppich. Und spürte zu meinem Entsetzen schon wieder ein wohliges Kribbeln im Schoß. Das konnte doch nicht wahr sein, verdammt noch mal! „Du bist abgegangen wie eine Rakete, Abteilungsleiterin", hörte ich sie sagen. „Und ich wette, dass du gestern den besten Orgasmus deines Lebens hattest. Oder täusche ich mich da?" Ich presste die Lippen zusammen und wünschte mir, der graue Teppich würde sich unter mir öffnen und einfach verschlucken. Bis in alle Ewigkeit! „Ich erwarte eine Antwort! Und zwar laut und deutlich!" Ich schloss die Augen und atmete tief durch. „Ja", krächzte ich. „Was ja?" „Es war...", stammelte ich. „Es war der beste Orgasmus meines Lebens!" „Na, geht doch!" Sie grinste zufrieden und öffnete das Päckchen, welches zu meinem Erstaunen einen Slip aus rubinfarbenem Stoff enthielt. Damit kam sie zu mir. „Steh auf und zieh deinen Rock hoch!" Ich stand auf und warf einen ängstlichen Blick zur Tür. „Je länger du wartest, um so ...