1. Die Leiden der M. Teil 02


    Datum: 12.09.2017, Kategorien: BDSM,

    drückte. Und ich zuckte heftig zusammen, als ich plötzlich ein sanftes Vibrieren im Schoß spürte. „Alles ok mit dir", fragte Claire verwundert. „Ja", meinte ich leise. „Ich hatte nur einen Stich im Rücken. Bandscheibenprobleme, vermute ich..." „Ach so", gab sie sich zufrieden. „Ja, das kenne ich." Jenny schmunzelte, ohne mich anzusehen, bevor sie noch einmal auf die Fernbedienung drückte. Und die Intensität der Vibration zwischen meinen Schenkeln um ein Vielfaches verstärkte! Ich hasse dich, dachte ich mit klopfendem Herzen und presste die Beine zusammen. Aber das machte die Sache auch nicht besser. Im Gegenteil! Tausend Ameisen wanderten durch meinen Unterleib und sorgten dafür, dass ich binnen kurzer Zeit feucht wurde und kaum noch still auf dem Stuhl sitzen konnte. Ich warf einen flehentlichen Blick zu Jenny. Aber dieses Aas schüttelte nur den Kopf und formte mit ihren Lippen zwei stille Worte: Bleib sitzen! Ich biss mir auf die Unterlippe und tat alles, um nach außen völlig normal zu wirken. Was ein Ding der Unmöglichkeit war, wenn die eigene Klitoris gerade von einem vibrierenden Etwas in Wallung versetzt wurde. Mit der Folge, dass ich vor Geilheit klitschnass wurde und immer unruhiger über den Stuhl rutschte. „Vielleicht solltest du doch besser mal zum Arzt gehen", meinte Claire mit besorgtem Blick. „Ja", stöhnte ich leise. „Das sollte ich wirklich tun." Dann kam ich auch schon. Und wie ich kam! Ich schlug die Hände vor das Gesicht und hielt die Luft an, bis die erste ...
    Welle der Lust verebbt war. „Sorry", meinte ich nur, bevor ich aufstand und mit schnellen Schritten das Weite suchte. Begleitet von Jennys amüsierten Blicken und der Gewissheit, dass der nächste Orgasmus bereits im Anflug war. Ich hatte gerade den Ausgang hinter mir gelassen, als ich auch schon wieder kam. Und das in einer Intensität, von der mir schwindelig wurde. Ich blieb stehen, stöhnte meine Lust in mich hinein und suchte anschließend geradewegs die Damentoilette auf, um mich so schnell wie möglich von diesem Slip zu befreien. Du verdammtes Miststück, dachte ich mit Tränen in den Augen, als ich das nasse Höschen auszog und wütend in den erstbesten Mülleimer schmiss. Ich hasse dich! Ich hasse dich! Ich hasse dich! „Böses Mädchen", sagte sie, als sie kurz nach siebzehn Uhr in meinem Büro stand. „Du hast meinen Befehl missachtet! Ich hatte doch gesagt, dass du sitzen bleiben sollst!" Alle übrigen Mitarbeiter der Abteilung waren an diesem fürchterlich heißen Nachmittag längst nach Hause gegangen. Und so sehr ich mich vor diesem Moment gefürchtet hatte, musste ich doch zugeben, dass sich auch ein Teil von mir darauf gefreut hatte. Vornehmlich der Teil unterhalb der Gürtellinie. Wenngleich mich die kleine Reisetasche, die sie mitgebracht hatte, doch ziemlich nervös machte... „Es ging nicht anders", stammelte ich und kam mir vor wie ein Kind, das von seinen Eltern für zu spätes Nachhausekommen getadelt wurde. „Befehl ist Befehl", entgegnete sie streng. „Und wie du weißt, dulde ...
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