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Christine 02
Datum: 06.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Blickwinkel aus gesehen hatte. Es herrschte kein Wind, im tiefdunklen spiegelglatten Wasser glitzerten die Spitzlichter der Uferpromenade. Auch war es still wie nirgendwo sonst, nur das leise Knarren des Holzboots und das Plätschern des Wassers, das von den Ruderblättern tropfte. Christine saß auf der mittleren Bank, lehnte den Oberkörper nach hinten und stützte die Hände ab. Dann und wann schloss sie die Augen und nahm seufzend die Ruhe des Sees in sich auf. „Es ist so still hier draußen", murmelte Tim. „Ja, seufzte sie, nur du und ich." Sie überlegte, dann kicherte sie: „Das letzte Mal war ich mit fünfzehn hier draußen. Mein Galan wusste, dass ich nicht aus dem Boot flüchten konnte, so war ich seinen Küssen ausgeliefert." „Du meinst", lachte Tim, „dies ist erneut ein kleiner Hinweis?" „Wenn du es so verstehst?", gluckste sie, „ich werde bestimmt nicht aus dem Boot springen. Bitte bedien dich." Tim sah, dass Christine in erwartungsvoller Haltung sitzen blieb und ihn anlächelte. Er ließ die Ruder fahren und stellte sich aufrecht ins Boot: „Darf ich bitten?" fragte er höflich und reichte ihr die Hand. „Aufstehen soll ich?" argwöhnte sie, „du Lieber, das ist aber gefährlich." Trotzdem erhob sie sich, umarmte ihn vorsichtig, um ja nicht das Gleichgewicht zu verlieren, und küsste ihn. Als sie sich löste, bemerkte Tim salopp: „Siehst du? Geht ja." Wieder schlang er seine Lippen um ihren Mund und fasste ihre Brust. Christine geriet ins Wanken und rief: „Vorsicht, Tim! Das ist zu ... gefährlich, wenn wir stehen." „Wir dürfen uns nur nicht bewegen", murmelte er und küsste sie erneut. Christine blieb kerzengerade stehen und ließ sich abküssen, auch ertrug sie es mit stoischer Ruhe, dass Tim ihre Brust knetete. Er staunte, wie gut sie sich beherrschen konnte, selbst als er mit Daumen und Zeigfinger durch den Sommerrock ihren Nippel drückte und drehte, ließ sie sich nichts anmerken, bis plötzlich ihre Hand auf seiner Hose lag und ihm die süße Tortur heimzuzahlen begann. Nun war er es, der achtgeben musste, nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Christine löste den Kuss und stellte mit schnippischem Lächeln fest: „Wie du gesagt hast, wir dürfen uns nur nicht bewegen..." Mit diesen Worten kauerte sie sich ins Boot und öffnete gemächlich den Reißverschluss seiner Hose. Sie zerrte seine Erektion ins Freie und raunte ihm zu: „Du musst jetzt ganz tapfer sein...." Dann schloss sie ihre Lippen um seine Schwanzspitze. Tim musste erfahren, dass nicht nur physikalische Gesetze, sondern auch urmenschliche Empfindungen Grenzen setzten. Als sein Atem das ferne Hallen eines Güterzugs überstimmte, und der Boden unter ihm bedrohlich wankte, ließ er sich auf die Holzplanken fallen, was das Boot in wildes Schaukeln versetzte. Christine suchte Halt, drehte sich um und hielt sich an ihrem Sitzbrett fest. Sobald der schwimmende Untersatz zur Ruhe kam, erhob sie sich kichernd und wollte sich zurück auf die Bank setzen. Offenbar hatte sie Tim zu sehr gequält, als dass er sie einfach so ...