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Susanne und Thomas Teil 01
Datum: 01.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
aus, dein Höschen kannst du anlassen." Wortlos zog Susanne ihren Slip wieder hoch, schlüpfte aus ihren Ballerinas und zog sich die enge Jeans aus. Sie faltete die Hose zusammen und legte sie auf den Hocker, ihre Schuhe lies sie daneben stehen, sie trug ja noch ihre weißen Söckchen. „Jetzt zeig ich dir erstmal die Wohnung und hol uns was zu trinken." Alle Strenge war mit einem Mal aus Thomas' Stimme verschwunden. Hätte Susanne nicht bloß in Bluse, Höschen und Söckchen dort gestanden, hätte man gemeint, Thomas wolle ganz einfach einer Bekannten, die zum ersten Mal bei ihm war, eine kleine Führung durch seine Wohnung geben. Neben dem eigentlichen Wohnzimmerbereich, in dem sie sich bis jetzt aufgehalten hatten, gab es in dem riesigen, zwei Geschosse umfassenden Studio noch einen Küchenbereich (alles vom Feinsten) und eine Essecke, sowie eine freitragenden Treppe zu einer Galerie. „Da oben", erklärte Thomas, „stehen ein Schreibtisch, Computer und ein bequemer Lesesessel." Gegenüber der Kochecke gingen vom Wohnzimmer drei Türen ab. „Das hier ist das Gästebad..." Thomas öffnete die Tür und gab den Blick auf einen kleinen Raum frei, der strahlend weiß gefliest und mit edelsten Designer-Sanitärgegenständen ausgestattet war. Außer einem WC und einem Waschbecken gab es sogar eine Dusche. „... aber du gehst ja anscheinend lieber auf ein schmuddeliges Kneipenklo." Das hatte gesessen - trotzdem konnte sich Susanne ein anerkennendes Grinsen ob seiner Schlagfertigkeit nicht verkneifen. Die ... Tür links daneben führte in ein Gästezimmer, das mit Bett, Schrank, Kommode, einem kleinen Tisch und Stuhl eingerichtet war. Rechts neben dem WC war Thomas' Schlafzimmer, großzügig wie der Rest der Wohnung mit einem riesigen Bett (sicher 2,20 x 2,00) und einem voll verspiegelten Kleiderschrank. An den Wänden hingen moderne Gemälde mit mehr oder weniger nackten Frauen. An das Schlafzimmer grenzte noch ein Bad, das fast so groß war wie Susannes gesamte Wohnung und in dem es an nichts fehlte: riesige Eckbadewanne, verglaste Dusche mit ganzen Batterien von Duschköpfen oben und an der Seite, Doppelwaschbecken mit Spiegel darüber, WC, Bidet. Alles im gleichen Designerstil wie das Gäste WC, nur dass die Farben hier hellgrau und schwarz waren. Auf den offenbar beheizten Bodenfliesen lagen dickflauschige Badeteppiche. „So, das war's mit der Führung", meinte Thomas lächelnd, „was möchtest du trinken." Sie einigten sich auf Rotwein, mit dem sie ja schon im Bistro begonnen hatten. „Falls du dir Gedanken machst, wie du nachher nach Hause kommst, ich kann die ein Taxi rufen - es sei denn du möchtest hier übernachten..." Susanne schluckte, sagte erstmal nur unverbindlich lächelnd: „Danke!" Nachdem Thomas noch etwas zu Knabbern aus der Küche geholt, eine CD von Sade aufgelegt hatte (die High-End Anlage mit den schlanken Boxensäulen hatte sicher so viel gekostet wie ein Kleinwagen), machten sie es sich auf der Ledergarnitur bequem. Als Susanne das kühle, glatte Leder an ihren Schenkel spürte ...