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Vetternwirtschaft
Datum: 30.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Schlaf aus. Und -- da waren die bekannten gelblichen Flecken! Ich mußte also doch die Bettwäsche wechseln, damit Dieter nichts merkte. Nach Dieters ja ebenfalls kondomfreien Betätigungen spülte ich immer gleich meine Scheide aus, und es blieben fast nie sichtbare Spuren, aber letzte Nacht war ich gleich eingeschlafen. -- Oder sollte ich mit dem Wechseln noch einen Tag warten? In der nächsten, sicher noch sturmfreien Nacht würde sich wahrscheinlich Ähnliches ereignen -- ich kannte meine Pappenheimer von Männern! Ich entschloß mich zu letzterem und machte nur mein Bett über die gelben Flecken. Dann konnte ich den ganzen Tag über das Geschehene nachdenken, ich hatte ja Ferien. Und das allfällige Einkaufen fürs Abendessen schob ich auch Stunde um Stunde hinaus. Ich setzte mich mit einem Buch auf die Terrasse -- und sah immer nur durch das Buch hindurch. War ich wahnsinnig geworden, meine Geliebten jetzt auch schon im Ehebett zu empfangen? Zu so etwas hatte sich Dieter -- auch später -- nie herabgelassen. Aber wieso eigentlich "herab"? Mir ist zwar manches heilig, auch die Zehn Gebote, auch das, das ich gerade gebrochen habe -- aber ein Möbelstück wie das Ehebett ist doch nichts Heiliges! Allmählich rang ich mich zu der Auffassung durch, daß ich jetzt lediglich einen weiteren Geliebten in meiner Sammlung hatte, und daß es gerade Fredi war, das war doch genau das Richtige, denn -- um ehrlich zu sein -- Fredi war auch mir immer der liebste meiner Cousins. Gut, na ja, als ... Schulmädchen war er mir zu jung für einen Freund gewesen, aber jetzt waren wir ja beide erwachsen, waren unserer gegenseitigen Sympathie sicher und wußten, was wir taten. "Also, Melanie", sagte ich zu mir, "freu dich über den neuen Freund und mach dir keine Grillen!" Es war mir ja auch allmählich bewußt geworden, daß ich Fredi in unseren Gesprächen vom Vorabend wohl ziemlich scharf gemacht hatte. Ich erwischte mich auch dabei -- und wurde dabei über beide Ohren rot, aber es sah mich ja keiner --, daß ich gerne wissen täte, ob Fredis gutes Stück wirklich so extrem kurz und dick war, wie ich es im Dunkeln gefühlt hatte. Innerlich wiederaufgerichtet ging ich einkaufen, an dem heißen Tag wieder in dem kurzen Jeansröckchen, genoß die begehrlichen Blicke der Männer auf meine Beine und meine Nippel und dachte mir: "Ihr Ferkel, von mir kriegt ihr nichts, zu Hause hab ich einen besseren!" Zu Hause bereitete ich das Abendessen vor -- ich wollte ausgebratene Wurstscheiben mit Spiegeleiern, Bratskartoffeln und Erbsen aus der Konserve auf den Tisch bringen, für was anderes war ich zu faul -- setzte mich wieder nur mit Bikinihöschen bekleidet auf die Terrasse, nahm mein Buch, las jetzt auch wirklich und harrte auf Fredis Kommen. Er kam zur erwarteten Stunde, entblößte sich auch bis auf eine Badehose und deckte auf dem Terrassentisch eine Kaffeetafel mit Kuchen, den er uns mitgebracht hatte. Er erzählte von dem Tag in der Klinik -- es war große Aufregung gewesen, sie hatten einen Notfall, aber es ging ...