1. Vetternwirtschaft


    Datum: 30.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ----------------------------- Zur Übersicht für die geneigte Leserin und den geneigten Leser -- es gibt ja deren einige, denen meine Geschichten gefallen -- hier eine chronologische Übersicht meiner bisherigen Geschichten: [Der Unterschied] [Die Grundbegriffe] Das Obligatorische [Über einen starken Typ] [Ferienspaß I] PennälerInnenfeten Lernen fürs Abitur [Ferienspaß II] Erstes Eheleben Auf Schlingerkurs in den Hafen (mit Ferienspaß III) Der weltberühmte Pianist hat heute nicht seinen besten Tag Auf der Durchreise Der Wanderclub Die Ernennung [Hinter unverschlossenen Türen] Vetternwirtschaft Die mit [] markierten Texte sind nicht in Literotica zu finden, denn sie handeln von Jugenderlebnissen, bei denen einige der handelnden Personen noch keine achtzehn Jahre alt sind, oder sie sind kürzer als 750 Wörter. ----------------------------- Kurz nach dieser heißen Sommeraffäre [nicht bei Literotica, weil Text zu kurz] ereignete sich eine weitere mit meinem Vetter Fredi. Fredi ist, wie ich bereits erzählt habe, zwei Jahre jünger als ich und wurde mir von meiner Mutter als Freund vorgeschlagen, als es seinerzeit mit Rolf aus war. Ich hatte dies damals wütend abgelehnt, da mir der -- wie gesagt: zwei Jahre jüngere -- Fredi damals viel zu jung und außerdem, in Düsseldorf lebend, praktisch unerreichbar war. Fredi hat dann, wie man sich leicht ausrechnen kann, zwei Jahre nach mir Abitur gemacht und danach gleich mit dem Medizinstudium begonnen. Er hatte einen genügend guten ...
    Notendurchschnitt und brauchte wegen Kurzsichtigkeit und/oder Plattfüßen nicht zum Bund. Die ersten beiden Jahre studierte er in Bonn, danach in Münster. Außerdem war sein Vater, ein sympathischer, jovialer Mann, der jüngere Bruder meiner Mutter, selbst Arzt. Wie auch schon vorher kam Fredi mit seinen Eltern ein- bis zweimal im Jahr zu Familienfeierlichkeiten nach Hamburg, nach dem Studienbeginn fast immer mit einer Freundin, immer liebe junge Mädchen, aber immer eine andere, sehr zum Mißfallen meiner Mutter, aber ihr Bruder, Fredis Vater, sah die schnell wechselnden Beziehungen seines Filius gelassen. Ich selbst, die ja nur wenig älter als Fredi, aber inzwischen verheiratet war, flaxte mit den jungen Leuten und zog Fredi wegen seiner Tanzkünste als Pennäler auf. Ich hatte mit Fredi über die Jahre eine lockere, freundliche, aber in keinster Weise intime Beziehung aufgebaut. Mit Dieter verstand sich Fredi prächtig, ja, er war eigentlich diejenige Person in meiner Verwandtschaft, mit der Dieter am besten konnte. So hatte Dieter auch nichts dagegen, daß mir Fredi regelmäßig seine Examens- und sonstigen Arbeiten zum Korrigieren schickte. Sympathischer wurde Fredi meiner Mutter, als er im dritten oder vierten Studienjahr verkündete, er wolle später nicht eine lukrative Facharztpraxis, sondern eine mühsamere Praxis für Allgemeinmedizin eröffnen oder in eine solche einsteigen "oder einheiraten", wie er scherzhaft sagte. Dennoch stieg er in die Anfangsgründe verschiedener Facharztausbildungen ...
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