1. Vetternwirtschaft


    Datum: 30.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    dazuzuverdienen. Als Fredi bei uns eintraf, vollführten wir wieder -- unter Dieters Augen! -- einen Zungenkuß. Dies schien Dieter aber nicht zu stören, sondern er sagte in freundlichstem, ehrlich klingendem Ton: "Das ist ja schön, daß du wieder einmal zu uns kommst. Dann kannst du auch Melanie Gesellschaft leisten, denn ich hab gerade heute erfahren: Ich muß für drei bis vier Tage geschäftlich nach Amerika." "Wir werden uns bestimmt anständig benehmen, Dieter", lachte Fredi. "Melanie, komm doch mal mit in den Tennisclub, da sind lauter nette Leute!" "Ich hab dir schon oft gesagt, lieber Fredi", sagte ich darauf, "Tennisspielen verdirbt die Klavierhand!" "Na, kommt erst mal rein, und wir trinken Kaffee", sagte Dieter. Nachdem Fredi seine Sachen ins Gästezimmer gebracht und nach der Autofahrt geduscht hatte, versammelten wir uns an dem warmen Nachmittag im Badedress auf der Terrasse, ich wie gewöhnlich oben ohne. Das hatte sich bei solchen Gelegenheiten auch mit Fredi schon seit längerem eingespielt, und zwar auf Dieters Anregung. Wenn Fredi zu Besuch war, hatte ich früher den Bikini-BH angelassen oder einen Einteiler gewählt, aber irgendwann hatte Dieter gesagt: "Laß doch wie sonst das Oberteil weg. Du brauchst dich doch vor deinem Cousin nicht zu schämen, und ich glaub, der angehende Arzt kennt diesen Anblick." Am Kaffeetisch fragte ich Dieter: "Sag mal, hast du wirklich erst heute erfahren, daß du wieder mal nach Amerika mußt?" "Ja, ich kriegte heute einen Anruf von da, ...
    wir müssen was wegen der Transportfirma besprechen, die arbeitet seit Neuestem sehr unzuverlässig. Unser Partner in Amerika hat mich dahin eingeladen, und ich hab ihn nach Hamburg eingeladen, und dann sind wir so verblieben, daß ich jetzt nach Amerika fliege und er im Oktober für einige Tage zu uns kommt." "Und wie lange mußt du wegbleiben?" "Drei bis vier Tage. Ich muß morgen abend abfliegen -- Rosemarie hat schon das Ticket besorgt --, und ich ruf dich dann an, wann ich genau zurückkomme -- du brauchst mich aber nicht vom Flughafen abzuholen, ich nehm mir ein Taxi." Des weiteren unterhielten wir uns in lockerem Ton über dieses und jenes. Dieter fragte Fredi auch: "Sag mal: hast du noch deine nette Freundin vom letzten Mal?" "Nein, Dieter, das war wieder nichts außer fürs Grobe, wenn ihr wißt, was ich meine. Aber jetzt hab ich eine Kommilitonin kennengelernt, die will Apothekerin werden, und ich hoffe wirklich sehr, sie ist endlich was für die Dauer." "Das hoffen wir auch", sagte Dieter, "wann bringst du sie mal mit und stellst sie uns vor?" "Wenn ihr wollt, ruf ich sie an, ob sie nicht am Wochenende kommen kann, wenn du wieder aus Amerika zurück bist." "Tu, das, Fredi!", sagte Dieter. Während ich in der Küche das Abendessen vorbereitete, immer noch nur mit dem Bikinihöschen bekleidet, trat Fredi zu mir, nahm ein Messer, um mir beim Putzen der Mohrrüben zu helfen, die ich als Häschenfutter auf den Tisch bringen wollte, und sagte ziemlich unvermutet: "Weißt du eigentlich, ...
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