1. Vetternwirtschaft


    Datum: 30.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    dann alles gut -- und wir lächelten uns verliebt an. Als diese Jause schon zu Ende ging, mußte ich doch sagen: "Fredi, meinst du nicht auch, wir sollten über die letzte Nacht reden?" Ich hatte erwartet, daß Fredi zurückzuckte, aber er sagte lachend: "Gern, Melanie! Und um gleich damit anzufangen: Bitte entschuldige nochmal meine Dreistigkeit!" "Das war wirklich eine Frechheit, dich zu mir zu schleichen und mich zu --" "Wolltest du sagen: ,zu vergewaltigen`? Das wollte ich ganz bestimmt nicht, Ich hab dich ja gefragt, und du hättest immer und zu jedem Zeitpunkt ,nein` sagen können, aber du hast mir nur einen Kuß gegeben." "Ich wollte nicht ,vergewaltigen` sagen -- ich weiß nicht, was ich sagen wollte, aber jedenfalls: Was ist dir eigentlich eingefallen bei dem Ganzen?" "Ich hab darüber heute den ganzen Tag nachgedacht und meine Gefühle analysiert --" "Und was ist dabei rausgekommen?" "Mindestens dreierlei. Einmal, ich muß es ehrlich sagen, hab ich dich immer begehrt -- seit ich mit fünfzehn das erste Mal mit dir getanzt hab. Ich fand das ganz lieb von dir -- du warst ja schon siebzehn und gut entwickelt --, daß du dich mit mir abgegeben und mir sogar die Tangoschritte beigebracht hast --" "Da warst du schon sechzehn, das war also ein Jahr später --" "Wie auch immer, jedenfalls hätte ich dich schon damals gerne näher kennengelernt, aber für mich als fünfzehn- oder sechzehnjährigen warst du damals natürlich unerreichbar, und dann hast du ja schon geheiratet, als ich noch im ...
    letzten Schuljahr war. Aber ich hab immer gedacht, wenn wir uns danach gesehen haben, wie es wohl wäre, dich am Busen oder an den Beinen zu streicheln und vielleicht auch mehr -- das hast du als erfahrene Frau wahrscheinlich gemerkt." "Irgendwie schon -- aber du hattest ja eigentlich auch immer eine deiner Freundinnen dabei." "Natürlich -- und es war ja auch ein unmöglicher Gedanke. -- Und dann hast du mich gestern mit deinen Reden ja ganz schön aufgeheizt." "Eine ganz blöde Ausrede! Und dein dritter Grund?" "Gestern -- nach unseren Gesprächen -- da mußte ich wieder denken -- ich konnte nicht einschlafen -- ich wollte gar nicht unbedingt was Intimes -- ich wollte dich nur streicheln und dich wissen lassen, wie gern ich dich hab und wie leid es mir tut, daß deine Ehe nicht so funktioniert -- "-- aber neben mir im Bett siegte dann doch das Triebhafte und du hast die Gelegenheit ergriffen." "Ja, so könnte man sagen, ich wollte dich auch trösten, aber das war ganz blöd gedacht, denn du hast mir ja erzählt, wie du dich selbst getröstet hast." "Also gut, es ist nun mal geschehen. Und dir ist doch wohl klar, daß es bei diesem einen Mal bleiben muß -- außer -- außer -- außer vielleicht einer Reprise in dieser Nacht." "Du meinst, wir sollen es noch mal versuchen?" "Du mußt mir versprechen, daß es dabei bleibt, mit vetterlichem und basischem Ehrenwort." "Mit saurem und basischem --" "Gib nicht so mit deinen Chemiekenntnissen an!" "Also mit großem Ehrenwort!" "Mit großem Ehrenwort! -- Nun ...
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