1. Vetternwirtschaft


    Datum: 30.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Erst mit Heidemarie --" "-- deiner jetzigen --" "Genau -- wir planen, nächstes Frühjahr zu heiraten, wenn es mir gelingt, in eine Gemeinschaftspraxis einzusteigen -- ich hab da was in petto -- und Heidemarie mit ihrem Pharmaziestudium ferig ist." "Das paßt ja gut zusammen. -- Und was sagt Heidemarie zu deinen hiesigen Ausschweifungen?" "Darüber wäre sie sicher not amused. So weit sind wir noch nicht miteinander, daß wir über eventuelle Bedingungen eines eventuellen Fremdgehens gesprochen hätten -- dazu muß man wohl die Reife wie meine Eltern haben." "Wissen die von euren Heiratsplänen?" "Ja, wir haben es ihnen gesagt, bevor ich jetzt hierher kam -- und sie sind very amused." "Das kann ich mir denken. -- Dann war das jetzt eine heftige Kurzbeziehung zwischen uns, und wir brechen sie ab." "Nein, Melanie: Wir brechen sie nicht ab, wir bleiben Freunde, aber wir machen keinen Sex mehr." "Okay, wenn dir das so ausgedrückt lieber ist --" "Aber diese Nacht hat ja erst angefangen --" "Es ist doch schon nach eins!" "Bitte, Melanie: Diese Nacht ist noch unsere -- wir haben doch sonst nichts mehr vor bis morgen früh --" "Wüstling!" Aber wie Fredi wieder damit begann, mich zart und lieb zu streicheln, gab ich -- aber nur fürs erste! -- meinen Widerstand auf und mich Fredis sehr weit und dann aufs Ganze gehenden Zärtlichkeiten hin -- er war schon ein begnadeter Liebhaber! Nach diesem unserem heftigsten Liebesakt waren wir so ermattet, daß wir "nur" händchenhaltend nebeneinander lagen und ...
    uns beim Einschlafen Liebesworte zuflüsterten, aber auch folgende Abmachung: "Fredi: Das war jetzt endgültig das letzte Mal!" "Einverstanden -- und wir sagen niemandem etwas!" "Niemandem! Und du bist weiter lieb und nett zum gehörnten Dieter!" "Na klar! In seinem Ehebett -- irgendwie tut er mir leid." "Mir eigentlich auch ein bißchen. -- Schlaf schön -- und laß deine Pfote von meinem Busen!", als Fredis Hand wieder dahin glitt. Wir schliefen sanft und selig, ich wachte -- wie Frauen immer! -- als erste auf, stand auf und bereitete das Frühstück. Fredi war diesmal beim Frühstück nicht ganz so wortkarg, sondern bedankte sich in bewegten Worten für die zwei Nächte und die Gespräche. "Das ist lieb, wie du das sagst -- aber ich muß jetzt die Betten neu beziehen, damit mein holder Ehemann deine gelblichen Hinterlassenschaften nicht sieht!" "Ich kann dir gern dabei helfen! Ich hab noch etwas Zeit vor dem Dienst und mach mir bei mir ja auch die Betten selbst." Und das tat er dann auch: Mein erster Liebhaber, der mir solche Hilfe leistete -- "aber, Melanie", sagte ich zu mir, "er war ja auch dein erster Liebhaber im Ehebette! Deine anderen Freunde -- Theo und so weiter -- hast du ja nach deinem Abgang mit ihren zerwühlten Betten allein gelassen!" "Soll ich heute Nachmittag Dieter vom Flughafen abholen", fragte Fredi, "das paßt gerade mit meinem Dienstplan. Ich kann von Eppendorf schnell nach Fuhlsbüttel fahren." "Ja, das wäre ganz lieb von dir, dann kann ich den ganzen Nachmittag auf ...