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Ein letztes Glas
Datum: 26.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
sehe sein glückliches Gesicht. Er wird schneller, gierig, hungrig, geil, wir können uns nicht mehr bremsen. Tropf naß stoße ich leidenschaftlich zurück, wir wollen es jetzt und sofort, keine Zeit mehr länger zu warten. Sehnsucht und Verlangen. "Komm, fliege Malena..." Es muß jetzt sein, wir sind ungeduldig, fiebern dem Höhepunkt entgegen, die nächste Welle baut sich auf, mein Atem geht nun schnell. Er ist nun schnell, stöhnt und schreit, ich verliere jede Kontrolle, meine Vagina macht was sie will, ich bin jenseits von gut und böse, die Wellen schlagen über mir zusammen. Ich will noch mehr, oh Gott ich komme, es kommt mir, ich kann nicht länger, kann es nicht mehr aushalten, kann es nicht mehr zurück halten, Oh Gott, ich komme... "Gnade!" schreit meine Seele, ich kann nicht mehr, ich werde sterben... Dann trifft es mich wie ein Hammerschlag, ich sehe nichts mehr, "bitte komm, bitte komm jetzt," bitte ich ihn unhörbar. Jemand schreit laut. Ich bin es, die sich die Seele aus dem Leib schreit. Meine Muskeln sind verkrampft und zucken. Ich kann nichts mehr kontrollieren, es ist er, er ist in mir, er macht es, es ... macht es mir so wunderbar. Es ist - Wahnsinn. Ich spüre ihn so intensiv, fühle ihn in mir zucken, er ist soweit. Dann fühle ich ihn kommen, er explodiert in mir zugleich, ich schreie meine Lust heraus, weiße Blitze überall, in Krämpfen verschmelzen wir, wir halten ganz still, als wir eins werden, geschüttelt, geblendet, erschauernd und erschüttert in diesem höchsten Augenblick. Er hält mich fest und sicher. Ich halte ganz still, als er sich in mich ergießt und sein weißer Honig Strahl für Strahl in mich spritzt, bin bewegungslos, als ich ihn empfange. Meine Vagina melkt ihn leer, saugt ihn aus. Ich entleere ihn völlig. Ich will alles. Ich kann mich nicht erinnern, wieviel Zeit vergangen ist. Er ist immer noch in mir. Wir tauschen kleine Umarmungen. Ich halte ihn in mir fest. Spinnenweben spannen sich zwischen unseren Körpern, sein Kopf an meine Schulter, völlig außer Atem. Ich streichle zärtlich seinen Rücken, komme langsam wieder zu mir, ein letztes Zucken, Nachglühen zwischen meinen Beinen. Ich streichle sein Gesicht ermattet und erlöst. "Danke, Liebster." "Wann geht dein Flugzeug morgen?" "Ach, das kann warten..."