-
Ein letztes Glas
Datum: 26.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
einander. Etwas einzigartiges geschieht - und wird geschehen. Ich umklammere seinen Po, meine Fersen gegen seinen Rücken, meine Beine weit, ich will ihn so tief wie möglich. Ich bin an das Laken angeheftet wie ein Schmetterling, ich bin das Opfer und er der Zauberer, seinen Zepter vollzieht in meinem Tempel die Zeremonie der Liebe, während er heilige Formeln murmelt. "Liebe mich, liebe mich, als wäre es das letzte Mal..." "Oh Malena, meine Malena..." Seine Arme neben mir, sein Atem heiß an meinem Hals, kurze Küsse, sprungbereites Raubtier, seine Augen heischen Zustimmung, der Erlaubnis mit dem Spiel zu beginnen, das Spiel der Liebe, das Spiel, das man nicht unterbrechen kann, das Spiel, dessen Ausgang wir beide kennen. Er möchte mehr Zeit. Er möchte nicht den Reigen beginnen. Er will so lange wie möglich warten, ausdehnen, so lange wie es geht. Er will noch nicht das unausweichliche Ende. Er will mich. Er möchte, daß es ewig dauert. Er will es niemals enden. Er möchte die Zeit anhalten. Aber wir wissen beide, er wird es bald tun, er muß es tun, er kann nicht anders, gleich werde ich seine Stöße spüren, ich will es und ich will es nicht, wir sind zusammen geschweißt, in fiebriger Erwartung. Er genießt den festen Griff meiner Scheide. Ich kann kaum noch an mich halten. Schwer, mich zu zügeln, ich sehne mich nach seiner Bewegung, nach der wohligen Reibung, dem feuchten Gleiten in meiner Liebe, ich will, daß er mich endlich stößt, ich will mich bewegen, ich will mein Becken ... gegen ihn stoßen, ich will ihn so tief wie möglich, wieder und wieder, immer wieder. Ich will mich mit ihm vereinen. Meine Muskeln spannen sich unwillkürlich an, ich bin ganz fest um ihn, meine Muskeln wollen Erleichterung, Erlösung, ich halte ihn noch fester in mir, fest, wie in einem zu engen Handschuh. Unsere Liebesmuskeln umarmen sich. Ich verwöhne und streichle ihn mit meiner Nässe. Ich necke ihn. Verführe ihn mit meinen kleinen Bewegungen. Ich bettle ohne Worte. Will ihn verführen, sich zu bewegen. Sein Bernstein antwortet. Er wird noch größer. Aneinander geschmiedet. Und dann... Ich schreie vor Überraschung und Entzücken auf. Die erste, zögernde Bewegung. "Oh Michael... das tut so gut." Langsam gleitet er aus mir, mehr und mehr, jeder Zentimeter Lust, er gleitet über meinen magischen Punkt, er macht mich stöhnen... Ich will, daß er wieder in mich dringt. Er gleitet weiter und weiter bis meine Lippen ihn noch halten. Ich halte ihn fest. Ich will nicht, daß er ganz raus geht. "Bitte nicht raus gehen." Er sieht meine fast kindliche Angst, antwortet mit einem wissenden Lächeln. Er kennt meine Befürchtung, aber noch besser kennt er mein Verlangen. Dann gleitet er zurück, lächelnd, vorsichtig, er genießt es, gibt mir noch mehr Lust, er spielt mit meiner Lust, er beherrscht mich wie seine Sklavin. "Nicht aufhören," unnötig zu sagen. Er wird mich gleich schreien machen. Er hält meine Handgelenke fest. Ich bewege mein Becken mit seinen Stößen. Ich stöhne bei jedem neuen Stoß. Ich ...