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Eine Pornographische Romanze Teil 04
Datum: 15.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
dafür entschuldigte, am Samstag abend mit diesem Kerl von dannen gezogen zu sein. Wie ich ihren angedeuteten Beschreibung entnahm, mußte es aber eine orgiastische Nacht und ein nicht minder ausschweifender Sonntag gewesen sein. "Ich bin immer noch total fertig, ich kann kaum auf den Beinen stehen" meinte sie abschließend. "Das ist doch Klasse" erwiderte ich. "Ich habe überhaupt kein Problem damit. Freut mich, daß Du eine geile Zeit hattest. Mein Sonntag war auch nicht schlecht, allerdings wesentlich unschuldiger. Ich war im Zoo, und abends in der Oper." Von Lisa berichtete ich ihr nicht. "Oh, das klingt wirklich unschuldig. Ich hoffe, Du mußtest es Dir nicht selbst besorgen... Wenn der Druck zu groß wird, könnte ich Dir in der Mittagspause einen blasen...." Ich lachte. "Danke, ich weiß das Angebot zu schätzen, aber Du solltest Dich jetzt erst einmal erholen. Wir sehen uns in dieser Woche sicherlich noch." "Wie wäre es mit Donnerstag abend? Ich könnte etwas kochen." Ich hatte nicht beabsichtigt, mich mit ihr fest zu verabreden. Ich dachte kurz nach und sagte dann zu. Vielleicht gab mir das die Gelegenheit, einige Dinge zu klären. Ich machte früh Feierabend, der Arbeitstag war vollkommen unproduktiv gewesen. Zu Hause angekommen zog ich mich um und fuhr zwei Stunden lang mit dem Rad durch die Gegend. Dann duschte ich und schenkte mir ein Glas Wein ein, obwohl es dafür eigentlich noch viel zu früh am Abend war. Hunger hatte ich trotz der körperlichen Anstrengung nicht, ein ... eindeutiges Symptom. Ich hatte gerade am Glas genippt, als es an der Tür klingelte. Es war Emma. Sie küßte mich und blickte mich dann gespielt vorwurfsvoll an. "Du hast Dich einfach so davon gemacht, ohne mir zu erzählen was mit Dir los ist... Das wollen wir doch nachholen, oder? Kommst Du mit in den Biergarten?" "Lieber nicht. Aber ich habe gerade eine Flasche Weißwein geöffnet. Du kannst Dich zu mir setzen und ein Glas mittrinken." Es dauerte zwei Gläser und etliche Zigaretten lang, bis ich ihr die Geschichte erzählt hatte. Emma schüttelte den Kopf. "Was ist denn mit Dir los? Ihr hattet zweimal schlechten Sex, wart im Zoo und in der Oper, und plötzlich ist sie die Frau Deines Lebens? Du solltest ganz schnell wieder runter kommen." Jetzt war es an mir, energisch den Kopf zu schütteln. "Es war kein schlechter Sex. Zumindest nicht für mich. Es war wundervoll, in ihr aufzugehen, und ich glaube, sie hat meine Lust sehr genossen." "Hör Dich bitte einmal selbst reden. 'In ihr aufgehen'... Es mag ja sein, daß das bei diesem Mal so war, daß es ihr etwas bedeutete, als Du in ihr abgespritzt hast... Aber das ist keine Basis für eine Liebesbeziehung. Im Gegenteil, es ist die Garantie für sexuelle Frustration. Es gibt genug Paare, die sich einreden, Sex wäre nicht das wichtigste. Du kannst sie auf der Straße erkennen, sie sind sämtlich unglücklich und verhärmt, weil sie irgendwie ahnen, daß sie ihr Leben verschwenden.. Natürlich ist Sex nicht alles. Aber ohne Sex ist alles nichts." "Ich weiß ...