1. Eine Pornographische Romanze Teil 04


    Datum: 15.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Vorgestern... Aber es widerstrebt mir, Dich jetzt verlassen zu müssen." Ich nahm ihre Hand. "Mir geht es genau so. Ich möchte Dich so bald wie möglich wiedersehen. Wollen wir heute abend essen gehen." "Heute geht es nicht. Aber morgen vielleicht?" Ich nickte. "Gut" sagte sie, "dann machen wir das. Ich habe auch schon eine Idee, wohin. Holst Du mich um acht ab?" Als Lisa gegangen war, bemerkte ich, daß mein Anrufbeantworter blinkte. Drei neue Nachrichten. Die erste war von Emma, die wissen wollte, wo ich steckte und warum ich ein Mobiltelefon besaß, wenn ich es nie einschaltete. Die zweite von meinem Freund Hartmut, der mir per Email einen Fachaufsatz geschickt hatte, von dem er meinte, daß er mich interessieren würde. Die dritte von Doris, die sich für ihren Abgang entschuldigte und bat, sie zurückzurufen. Ich kam leicht verspätet im Büro an und lief umgehend Emma in die Arme. "Wo warst Du gestern? Ich hätte im Garten Deine Hilfe gebrauchen können..." Ich lächelte sie nur leicht verlegen an. "Ich erzähl's Dir später..." Ich schloß die Bürotür hinter mir, setzte mich an den Schreibtisch, schloß die Augen, dachte an Lisa und versuchte meine Gefühle zu sortieren. Lisas Gesicht erschien vor meinem inneren Auge... Ich sah wieder die kleinen Grübchen, die auf ihren Wangen erschienen, wenn sie lächelte... Wie sie ihren Unterkiefer leicht nach vorne schob und die Lippen zusammenkniff, wenn sie nachdachte... Ihr unwiderstehliches Lächeln... Die Symptome waren eindeutig, ich war ohne ...
    Zweifel verliebt und konnte nicht erwarten, sie wiederzusehen. Aber warum ausgerechnet Lisa? Ich versuchte zu rekonstruieren, wie es dazu gekommen war, dazu kommen konnte. Ich wollte anfangs nur nett zu ihr sein... uns mußte beiden klar sein, daß wir nie ein erfülltes Sexleben haben würden. Es hatte mich nicht aufgegeilt, sie zu schlagen, im Gegenteil. Und sie wußte das, da war ich mir sicher... Aber so wenig wir auch sexuell harmonierten, in anderen Dingen harmonierten wir offenbar um so mehr. Es würde kein Zurück geben. Wir konnten nicht einfach nur befreundet sein. Wir würden umgehend jede Mauer, die wir zwischen uns errichteten wieder einreißen. Die Sehnsucht, den Körper des anderen zu spüren, wäre unerträglich. Die einzige Möglichkeit war, es hier und jetzt zu beenden. Unser Weg würde uns in einen Abgrund aus Tränen und unerfülltem Verlangen führen. Ich war nicht so töricht, mir auszumalen, sie 'bekehren' und eines Tages mit meiner Zunge, meinen Händen und meinem Schwanz zum Höhepunkt bringen zu können. So etwas passiert nicht einmal im Kino. Ich dachte kurz daran, sie anzurufen und unsere Verabredung abzusagen. Dann fiel mir ein, daß ich ihre Telefonnummer nicht hatte. Also würden wir es morgen abend beenden müssen. Wir mußten es. Ich versuchte, einen festen Vorsatz zu fassen, wußte aber jetzt schon, daß ich ihn ohne sie nicht würde umsetzen können. Ich bin nicht gut darin, mir selbst Gewalt anzutun. Um mich abzulenken, rief ich Doris an, die sich zunächst umständlich ...
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