1. Eine Pornographische Romanze Teil 04


    Datum: 15.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    wenig von Dir." Ich zog sie an mich heran und küßte sie. Lisa kicherte. "Vorsicht, die Zuckerwatte..." Dann sah sie mir in die Augen, war plötzlich ganz ernst. "Ich hoffe, wir haben die Zeit, uns richtig kennenzulernen." Es lag etwas Flehendes in ihrem Blick. Ich küßte sie erneut und nickte. "Ja, das hoffe ich auch." Als wir die Zuckerwatte vertilgt hatten schlenderten wir weiter. Sie umklammerte meinen Arm und lehnte den Kopf an meine Schulter. Als der Zoo schloß nahmen wir ein Taxi und fuhren zur Oper. Wir ergatterten noch zwei Karten für 'Don Giovanni' an der Abendkasse. Bis zum Beginn der Vorstellung hatten wir noch eine Stunde Zeit, also gingen wir in eine nahegelegene Tapas-Bar und aßen eine Kleinigkeit. Unsere Plätze waren in der letzten Reihe des dritten Rangs. Bis zur Pause hielten wir uns an den Händen, während des zweitens Teils der Oper saß Lisa auf meinem Schoß. Die Aufführung war mäßig, Puccini oder Janacek standen dem Orchester eindeutig besser als Mozart. Nach der Oper gingen wir in eine Bar, tranken Pisco-Sour bis uns einfiel, daß wir beide am nächsten Tag arbeiten mußten. Es war deutlich nach Mitternacht, als das Taxi uns vor meiner Wohnung hielt. Wir sahen uns an. "Ich weiß, daß es spät ist, aber verbringst Du die Nacht trotzdem bei mir?" fragte ich sie. Sie lächelte und nickte. In meinem Wohnzimmer rauchten wir eine letzte Zigarette, dann gingen wir ins Schlafzimmer. Wir zogen uns aus, krochen unter die Decke, küßten uns und schliefen in den Armen des ...
    anderen ein. Um halb sieben schreckte uns der Wecker hoch. "Oh nein..." murmelte Lisa. Ich zog sie an mich und gab ihr einen Kuß. "Bleib noch ein wenig liegen, ich mache uns einen Kaffee." Ich ging in die Küche, füllte Wasser und Kaffeepulver in die Espressokanne und setzte sie auf den Herd. Dann ging ich ins Wohnzimmer und legte eine CD auf, klassische Musik für einen sanften Start in die Woche. Als ich die Milch aufgeschäumt hatte war auch der Kaffee fertig. Ich nahm zwei Tassen aus dem Schrank, füllte sie, stellte sie auf Untertassen und trug sie ins Schlafzimmer. Wie zu erwarten, war Lisa wieder eingeschlafen. Ich stellte die Kaffeetassen auf den Nachttisch, sah sie eine Weile an und küßte sie dann. Sie legte die Arme um meinen Hals und erwiderte den Kuß. Ich setzte mich wieder auf. "Tut mir leid, ich muß auf der Bettkante sitzen bleiben, sonst schlafe ich garantiert wieder ein." Sie nickte, richtete sich auf und griff nach einer der Tassen. Schweigend schlürften wir die heiße Flüssigkeit und gingen dann duschen. Einige Minuten hielten wir uns einfach nur in den Armen, während das Wasser an unseren Körpern herunterlief. Dann begannen wir, uns gegenseitig zu waschen. Als wir uns endlich abgetrocknet hatten, aßen wir in der Küche Toast mit Marmelade und tranken dazu Orangensaft. Als wir das Frühstück beendet hatten, sah Lisa mich nachdenklich an. "Was ist?" fragte ich sie. "Ich will nicht, daß Du einen falschen Eindruck von mir hast... Ich meine, wir kennen uns erst seit ...
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