1. Eine Pornographische Romanze Teil 04


    Datum: 15.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    unentschlossen. Lisa nickte. "Das wird am besten sein..." Wir waren gerade im Begriff den Rückzug anzutreten, als wir eine Stimme hörten. "Sie können ruhig näher kommen, es sind freundliche Tiere, die tun Ihnen nichts." Ein etwa zwölfjähriger Junge kam auf uns zu. Er trug Sandalen, Shorts und ein verblichenes blaues Hemd, hatte struppiges blondes Haar und unwahrscheinlich blaue Augen. Er näherte sich bis auf fünf Meter und winkte uns heran. "Keine Angst, kommen Sie, die Elefanten freuen sich immer über Besuch." "Es ist ein indischer Elefant, die sind tatsächlich harmlos" sagte ich zu Lisa, war aber nicht völlig davon überzeugt. Wir gingen nach kurzem Zögern dennoch auf den Jungen zu. Er streckte uns die Hand aus. "Hallo, ich bin Pierre-Roger de Gaillac. Mein Opa ist der Wächter der Herde." Wir schüttelten seine Hand und stellten uns im Gegenzug ihm vor. "Kommen Sie, ich bringe Sie zu meinem Großvater, er wird über Ihre Gesellschaft erfreut sein... Passiert nicht oft, daß wir Besuch bekommen, ganz und gar nicht." Wir folgten Pierre-Roger, immer noch mit einem leicht mulmigen Gefühl. Als wir bei dem Elefanten angelangt waren, der immer noch ungerührt Blätter aus dem Baum rupfte und ins Maul stopfte, tätschelte der Junge das Tier. "Das ist Fatima, unsere Älteste... Komm Fatima, sag unseren Gästen guten Tag." Fatima blickte uns aus ihren gutmütigen Augen an, unterbrach ihre Beschäftigung und streckte uns den Rüssel entgegen, den Lisa und ich zaghaft streichelten. Damit war das ...
    Interesse des Tiers an uns auch schon erschöpft, und sie widmete sich erneut dem Laubwerk. Wir gingen weiter, und erstarrten erneut. Als wir die Wegbiegung umrundet hatten, sahen wir, daß sich hier nicht nur ein Elefant aufhielt, sondern eine ganze Herde, mindestens sieben Tiere, davon ein Jungtier mit wenig mehr als einem Meter Schulterhöhe. Am Wegrand war eine Art Zigeunerwagen abgestellt. Vor dem Wagen stand ein weißhaariger Mann an einem Campingtisch und hantierte mit einem Gaskocher. Als wir näher kamen, richtete er sich auf und kam lächelnd auf uns zu. Er trug zwar Arbeitskleidung, aber sein Auftreten paßte nicht dazu. "Ah, wir haben Besuch. Wundervoll, das passiert hier oben viel zu selten..." Er verbeugte sich und küßte Lisa formvollendet die Hand. "Raimond de Gaillac, zu Ihren Diensten... Sie kommen gerade richtig, ich habe eben Kaffee aufgesetzt. Sie trinken doch Kaffee?" Wir nickten und dankten ihm für die Einladung. Gaillac wandte sich an den Jungen. "Holst Du bitte Stühle für unsere Gäste Pierre?" Der Junge nickte, verschwand kurz hinter dem Wagen und kehrte dann mit zwei Campingstühlen zurück. Wir nahmen am Tisch Platz. Der Alte setzte eine Espressokanne auf den Gaskocher und verschwand dann im Wagen, um Tassen zu holen. De Gaillac lächelte uns an, als er den Kaffee einschenkte. "Die Szenerie wird Ihnen sicherlich ein wenig surreal vorkommen. Man rechnet nicht unbedingt damit, in den Cevennen auf eine Elefantenherde zu stoßen. Aber tatsächlich leben die Tiere ...
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