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Die Staatsanwältin
Datum: 15.08.2017, Kategorien: BDSM,
Kies knirschte unter ihren Füßen und schmerzte Nora bei jedem Schritt. Sie fühlte ein dringendes Bedürfnis zu pinkeln, wollte bitten, zur Toilette gehen zu dürfen, doch der Knebel in ihrem Mund erlaubte nur ein dumpfes Mpfff. Kramer! Nora erkannte ihn sofort wieder. Nur einmal hatten sie sich getroffen. Im Gerichtssaal. Aber Nora war so von diesem Menschen abgestoßen, daß sie fast den Saal verlassen mußte. Sie hatte selten einen so gewalttätigen und durch und durch bösen Ausdruck in den Augen eines Menschen erblickt. Er unterhielt sich mit Schoester. Und die beiden blickten zu ihr, als der Leibwächter sie vor der Garage einfach im Regen stehen ließ. Sie drehte sich herum, überlegte, ob sie es schaffen konnte, wegzurennen. Es hatte keinen Sinn. Die Ketten an ihren Fußgelenken, die Typen, die in der Garage standen. Sie hatte keine Chance. Zudem kam einer der Leibwächter auf sie zu. Er rollte einen Autoreifen mit Felge vor sich her und Nora sah, daß eine kurze Kette daran befestigt war, die beim Rollen des Reifens klirrend rasselnde Geräusche machte. Santer rollte den Reifen zu ihr und warf ihn unmittelbar vor ihren Füßen um. Unwillkürlich machte Nora einen Satz zur Seite, damit der schwere Reifen nicht auf ihre nackten Füße fiel. Dabei verlor sie ihr Gleichgewicht und stürzte schwer auf den Kiesboden. Sie konnte sich mit ihren auf den Rücken gebundenen Händen nicht auffangen und fiel auf die Seite. Die Männer lachten, während Nora versuchte, sich aufzurappeln. Doch auch das ... war nicht so einfach. Der Kies schmerzte als sie sich zumindest aufknien konnte, doch sie wollte nicht in dieser devoten Haltung vor ihnen hocken. Als sie mühsam wieder aufgestanden war, bemerkte sie, daß lauter kleine Kieselsteine an ihrem Körper haften geblieben waren. Ihr rechter Ellbogen schmerzte und sie hatte sich ihren Hals verrenkt. Seelenruhig hatte der Leibwächter gewartet, bis Nora wieder stand. Nun hakte er die Kette, die an der Felge befestigt war mit einem einfachen Karabinerhaken an Noras Fußkette ein. Er ging zurück in die Garage und kam mit einer etwa ein Meter fünfzig langen Eisenstange zurück, die er in das Loch in der Mitte der Felge steckte. Nora drehte den Kopf und sah an dem oberen Ende der Stange einen dicken Eisenring, der etwa in Höhe ihres Schulterblatts grob fest geschweißt war. Der Regen prasselte auf sie ein, aus ihren Haaren lief das Regenwasser in großen Bächen auf ihr Gesicht herab und tropfte auf ihre Brüste. Nora zitterte vor Kälte und konnte den Urin in ihrer Blase nicht mehr halten. Als sie spürte, wie die warme Flüssigkeit an den Innenseiten ihrer Schenkel herablief, war es um ihre Haltung geschehen. Sie heulte und weinte offen und laut in ihren Knebel. Sie zerrte und zurrte an ihren Händen und zerschrammte dabei doch nur ihre Gelenke. Sie warf den Kopf hin und her. Panik, daß sie nicht genug Luft durch den dicken Knebel bekommen könnte machte sie fast verrückt. Schließlich sank sie zuckend und kraftlos zu Boden und kauerte im strömenden ...