1. Corinna


    Datum: 14.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Brüste," bittet sie hingebungsvoll, und er beeilt sich, ihrem Wunsch nachzukommen. Ihre Spitzen ragen fest und steil empor, und als er sie mit den Fingern umfaßt und mit ihnen spielt, ist er nahe daran, dem Drängen wieder nachzugeben. Aber dann denkt er wieder an ihre Vereinbarung und versucht seine Lenden still zu halten, wenn auch nur unter größter Selbstbeherrschung und mit kleinen Pausen. "Ist es nicht herrlich, so zu liegen?" fragt Corinna mit geschlossenen Augen. "Auf den Wellen zu reiten und sich ganz seinen Empfindungen zu überlassen?" "Ja," erwidert er an ihrem Nacken, sich in ihre Haare vergrabend. "Es ist wunderbar, unglaublich schön." Manchmal hebt Corinna ihr Gesäß, und dann wird ihr Becken besonders fordernd. Obwohl sie sich kaum bewegt, spürt er die lockenden, unregelmäßigen Konvulsionen in ihrem Schoß, und obwohl er sich einredet, daß sie ihn ganz unbeteiligt ließen, merkt er, wieviel Beherrschung nötig ist, um nicht in diesem Strudel unterzugehen. Es ist ein Spiel, das er bisher noch nie gespielt hat, eine ständige Gradwanderung, ein ständiges Auf und Ab an der Grenze, und da sie die Vorgaben des Lehrbuches offensichtlich zu befolgen vermochten, wird Corinna unvorsichtiger. Sie dehnt sich und streckt sich in seinen Händen, ohne zu ahnen, welche Wirkungen das zur Folge hat. Sofort wird der Druck in seinen Lenden unwiderstehlich. Sie legt ihren Kopf zurück, atmet tiefer und überläßt sich, nur für wenige Augenblicke, den Fluten der Wollust. Er spürt sofort, ...
    daß seine Kräfte diesem Anblick nicht mehr gewachsen sind. "Nicht bewegen!" flüstert er. Er beißt die Zähne zusammen, aber es hilft nichts. Er fühlt, daß er nichts mehr entgegenzusetzen hat. Die Mächte und die Kräfte, die in Corinnas Becken wohnen, drohen ihn zu überwältigen. Er muß sich lösen. "Ich halte es nicht mehr aus!" Corinna hält mit ihren Bewegungen inne. Mit einem schnellen Ruck zieht er sich aus ihr zurück und springt auf. Er muß unbedingt auf andere Gedanken kommen. Er streift im Raum umher und betrachtet eine Skulptur, die er heute Mittag erst ausgepackt und dorthin gestellt hatte. Er sieht aus dem Fenster. Dann kehrt er wieder zurück zur Skulptur. Corinna verfolgt von ihrem Kissen aus, wie er seiner Aufregung Herr zu werden versucht. Ihr Gesicht ist gerötet, und ihr Atem geht immer noch schnell. "Fast hätte ich es nicht mehr geschafft ...", sagt er pustend. Corinna nickt. "Ja, es gehört wirklich viel Übung dazu. Wenn die Erregung nachläßt, darf man sich hochschaukeln; bevor es kommt, ganz knapp davor, muß man wieder aufhören, das ist das Geheimnis und die Kunst. Man muß sich nur gut kennen ..." "Ja, es ist sicherlich eine großartige Sache, wenn das gelingt, aber ich fürchte, daß ich nicht mehr lange dazu fähig bin. Je länger es dauert, desto geringer wird mein Widerstand ..." Corinna stützt sich auf ihre Ellenbogen. "Mit der nötigen Erfahrung soll man den Höhepunkt stundenlang hinauszögern können. Ich weiß nicht ob ich das überhaupt will. Aber eine Weile - wollen ...