1. Corinna


    Datum: 14.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    "Wir haben jetzt den ganzen Tag intensiv gearbeitet. Ich schlage vor, daß wir eine kleine Pause einlegen," sagte Corinna und legte den Pinsel aus der Hand. "Sollen wir in die Stadt fahren und ein Eis essen? Ich lade dich natürlich ein. Und die Heizkörper können wir auch nachher noch fertig streichen." "Stimmt, die laufen uns nicht weg." "Also los!" Corinna verschwand in ihrem zukünftigen Schlafzimmer und Björn verschloß die Farbdose. Schade, daß ich sie jetzt nicht sehen kann, dachte er. Schon am Vormittag war ihm aufgefallen, daß sie keinen Büstenhalter trug, und unter ihrer farbverspritzten Bluse waren ihre makellosen und wohlgeformten Brüste bestens auszumachen. Als sie wiederkam, war sie komplett umgezogen und wirkte gar nicht mehr so schlodderig wie eben. Statt der flachen Hausschuhe trug sie Riemchensandalen mit Absätzen. Die Haare hatte sie zu einer Hochfrisur zusammengebunden. "Wie findest du mich so?" fragte sie lächelnd. Er war sprachlos. Ihren knackigen Hüften hatte sie in wadenlange Cargohosen gezwängt. Der dünne, glänzende Stoff umschloß ihren Körper wie eine zweite Haut. Und wieder trägt sie keinen BH, denn ihre Brustwarzen drücken sich deutlich durch das kurze Top mit hauchdünnen Spaghettiträgern. Innerhalb kürzester Zeit hatte sie sich von einer farbbeklecksten Anstreicherin in eine Traumfrau verwandelt. Ihre neue Erscheinung machte ihn ebenso stolz, wie befangen. CORINNA In der Innenstadt setzten sie sich auf die Terrasse eines belebten Eiscafés. Es gab ...
    genügend Männer, die Corinna hinterherblickten, und Björn verstand noch weniger, daß sie allein lebte. "Und du hast in den letzten drei Jahren tatsächlich keine Beziehung gehabt?" fragte er mutig. "Sind denn die Männer blind oder stimmt irgendwas mit denen nicht mehr?" "... oder mit mir," lachte Corinna. "Du denkst, man kann ohne Sex nicht leben?" Björn zog die Stirn in Falten. "Naja, in deinem Alter hab ich genauso gedacht. Aber es gibt viele Menschen, die eine Zeitlang ohne Sex oder ohne eine Beziehung leben. Es gibt viele gründe dafür, Krankheit, Tod, besondere Umstände ..." "Ja, aber das ist doch nicht der Normalfall, oder?" wendete Björn ein. "Gut, für viele Menschen ist es sicher eine schlimme Vorstellung," gab Corinna zu. "Aber es ist vielleicht leichter, als du denkst. Wenn man beruflich sehr angespannt ist und eine Menge Streß und Termine um die Ohren hat, wie ich, dann ist es besser, man hat keine Beziehung. Die würde nur leiden." "Und du vermißt nichts?" Es war mehr als nur Neugierde, die Björn zu dieser Frage trieb. Corinna lachte. "Ich habe nicht behauptet, daß ich während der ganzen Jahre völlig ohne Mann gewesen wäre. Aber der richtige, der für eine dauerhafte Beziehung in Betracht gekommen wäre, war nicht dabei. Lieber verzichte ich dann eine Weile auf Sex und Zärtlichkeiten, als mich wahllos den Männern in die Arme zu werfen!" "Ja, das sehe ich ein," stimmte Björn zu. In gewisser Weise war er sogar froh. "Aber jetzt mal was anderes," wechselte Corinna das Thema. ...
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