1. Hinter feindlichen Linien


    Datum: 12.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    heute war es nicht anders. Stöhnend stieß er ein letztes Mal tief in Annas Spalte und dann kam er. Zuckend fiel er auf ihren warmen Körper und als er seinen Erguss glücklich in Anna hineinpumpte, strich sie ihm liebevoll über die Schläfe. Sie spürte, wie sein warmer Samen sie füllte und seufzte leise. Der General schnappte mehrmals völlig verausgabt nach Luft, rollte dann keuchend von ihr herunter und schloss die Augen. Anna kuschelte sich sofort neben ihn und begann, intensiv seinen Rücken zu massieren. Sie wusste, dass er Massagen sehr mochte und meistens schlief er danach relativ schnell ein. Und so war es auch diesmal. Nach zehn Minuten schnarchte er bereits wie ein Weltmeister und Anna atmete erleichtert auf.Der erste Teil ihres Plans hatte funktioniert. ++++++++++ Sie überprüfte noch einmal, ob er auch wirklich schlief, dann erhob sie sich geräuschlos und schlich durch den Raum. Sie versuchte, so leise wie möglich zu gehen und sah sich immer wieder um. Der General aber schlief tief und fest und sein lautes Schnarchen übertönte Annas Fußgeräusche völlig. Als sie schließlich vor dem Bild stand, begann ihr Herz zu rasen.Sie war kurz davor, die brisantesten militärischen Informationen zu stehlen, die je in die Hände der Amerikaner gefallen waren und die dem Krieg vielleicht die entscheidende Wendung geben könnten. Vorsichtig schob sie den Bilderrahmen zur Seite und die Mona Lisa klappte geräuschlos auf. Die Zahlenkombination hatte sie sich so oft leise vorgesagt, dass sie ...
    sie nun schon im Schlaf aufsagen konnte. 13 49 2 19 26 13 Ein leises Klicken verriet Anna, dass der Hebel eingerastet war. Zitternd zog sie den Schlüssel heraus und steckte ihn in das kleine Schloss. Unendlich langsam drehte sie ihn um und starrte flehentlich auf das kleine Safe.Anna wusste genau, dass wenn sie erwischt werden würde, alles verloren wäre. Sie würde verhaftet werden und ins Gefängnis kommen. Vermutlich wegen Spionage, denn darauf stand die Todesstrafe. Aber sie hatte Glück. Mit einem lauten Klicken schwang die Tür zu Seite und Anna sah die Dokumente. In diesem Moment bewegte sich der General. „Nicht, nein, sie können das nicht tun". Er schien im Schlaf zu sprechen und seine Stimme war voller Furcht. Annas Herz raste.Sie war so kurz vor dem Ziel, er durfte jetzt einfach nicht aufwachen! Aber der General schien nur schlecht geträumt zu haben, denn kurz darauf ging sein unregelmäßiges Gerede wieder in ein gleichmäßiges Schnarchen über. Hastig nahm Anna das Dokument aus dem Safe und blätterte schnell durch die Seiten. Es sah genauso aus wie die Fälschungen, die man ihr mitgegeben hatte. Und als sie die Dokumente vorsichtig austauschte, konnte sie vor Angst kaum noch atmen. Die Fälschung sah von außen wirklich genauso aus wie das Original und wenn der General das Dokument nicht öffnen und durchlesen würde, würde er den Austausch wohl niemals bemerken. Zitternd ließ Anna die Tür wieder einrasten und schwank die Mona Lisa zurück über das Safe. Hastig verstaute sie das ...
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