1. Hinter feindlichen Linien


    Datum: 12.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    aus. Ihre vollen Brüste quollen geradezu aus dem Kleid und ihr Po spannte beinahe obszön gegen den dünnen Stoff. Sie wusste, dass der alte Bock sie auf jeden Fall besteigen wollte, aber sie musste ihn heute so sehr reiten, dass er danach wenigstens für eine Weile schlafen würde. Anna überprüfte ihr Aussehen noch ein letztes Mal, dann verließ sie leise die Wohnung. Das Taxi wartete schon und Anna stieg schnell ein. Ein kalter Wind pfiff durch die leeren Straßen von Paris und vereinzelte Schneeflocken trieben durch die kalte Luft. Als sie die Straßen entlangfuhren, sah Anna immer wieder Passanten, die schnell über die Gehwege huschten und sich immer wieder verstohlen umblickten.Anna hatte sich an dieses Bild gewöhnt. Die Menschen hatten Angst und sie kamen nicht mehr besonders oft auf die Straße. Denn überall lauerten Denunzianten und die Willkür der Besatzer. Als das Taxi schließlich vor der Villa hielt, konnte man die Musik des Festes schon deutlich hören. Anna klingelte und in diesem Moment wusste sie genau, dass es jetzt zählte.Jetzt war der Moment gekommen, in dem sich ihre monatelangen Vorbereitungen auszahlen würden. Sie durfte nicht versagen. Sie musste die Dokumente einfach bekommen. Ein untersetzter Diener führte sie in den hellerleuchteten Saal. Das Fest war bereits in vollem Gange und viele der Gäste tanzten schon ausgelassen über den frisch gewienerten Boden. Anna bemerkte, wie viele der Blicke ihr folgten, als sie freundlich lächelnd den Raum durchquerte, aber ...
    sie hatte jetzt keine Zeit für private Vergnügungen. Sie hatte einen einzigen Auftrag und ein einziges Ziel. Sie musste den General finden und es schaffen, dass er sie mit nach oben in sein Schlafzimmer nehmen würde. Alles andere war in diesem Moment völlig unwichtig. Doch wie aus dem Nichts erschien neben ihr plötzlich ein junger hübscher Mann und baute sich grinsend vor ihr auf. „Madame, darf ich Sie zum Tanz auffordern?". Anna sah den attraktiven Mann erstaunt an und ein Teil von ihr wollte unbedingt mit ihm tanzen, aber sie wusste genau, dass sie auf ihre Mission fokussiert bleiben musste. „Es tut mir leid, ich fühle mich heute nicht besonders gut", erwiderte sie entschuldigend und ging hastig weiter. Er sah ihr enttäuscht nach und Anna hätte sich am liebsten entschuldigt, aber sie musste sich nun um Wichtigeres kümmern. Langsam ging sie zwischen den tanzenden Gästen hindurch und hielt Ausschau nach dem General. Und dann sah sie ihn endlich. Er stand am Buffet und füllte seinen sowieso schon beeindruckenden Bauch noch weiter aus. Anna näherte sich ihm leise von hinten und legte ihre Hände auf seine Augen. Sein Körper entspannte sich sofort und er begann zu grinsen. „Ist mein kleiner Engel endlich da?! Ich habe schon gedacht, dass du nicht mehr kommen würdest!". „Aber ich habe mich doch schon die ganze Woche auf das Fest gefreut, wie hätte ich es dann verpassen können", erwiderte Anna fröhlich. „Will mein kleiner Hase mir etwas zeigen?", fragte er wollüstig, als Annas Hand ...
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