1. Hinter feindlichen Linien


    Datum: 12.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    in einer kargen Steinzelle, die bis auf ein Bett in der Ecke vollkommen leer war. Irgendjemand hatte Anna außerdem ihre Kleider abgenommen, denn sie war bis auf ihr Höschen vollkommen nackt. Zitternd zog sie ihre Knie ans Kinn und starrte verzweifelt auf die graue Steinwand.Ihre Situation war aussichtslos. Wie hatten die Deutschen es nur geschafft, das Gespräch abzuhören? Wie hatte das alles nur passieren können? Es war eine Frage von Stunden, bis sie verhört und vielleicht sogar gefoltert werden würde. Und soweit sie wusste, waren die Dokumente schon längst über alle Berge. Anna stand vorsichtig auf und schlich leise an das Gitter. Sie horchte angestrengt. Aus dem Vorraum war lautes Lachen zu hören. „Vielleicht könnten wir uns solange ein wenig mit Ihr vergnügen?", sagte eine tiefe Stimme. „Du notgeiler Bock, wenn es unbedingt sein muss, dann bitte. Aber beklage dich später nicht, wenn sie dir den Hals umdreht". Der Mann mit der tiefen Stimme lachte. „Sie ist eine Frau, was soll sie mir schon tun?". „Ich weiß nicht, aber vielleicht hat sie eine Kampfausbildung. Schließlich hatte sie die Dokumente bei sich. Und Markus, wenn dich der General dabei erwischt, weiß du was passiert". „Ach du alter Miesepeter, jetzt lass mir doch meinen Spaß! Ich hatte schon seit zwei Monaten keine Muschi mehr und das Jucken in meinen Eiern wird mit jedem Tag schlimmer!".Anna wusste, dass sie kaum Chancen hatte, vor den Männern zu entkommen. Eine Geisel zu nehmen war ebenfalls sinnlos, denn die ...
    Soldaten würden eher Einen der Ihren opfern, als sie entkommen zu lassen. Ihre einzige Chance war die Flucht und das Gespräch hatte sie auf eine Idee gebracht. Es gab eine winzige Möglichkeit und so gering die Erfolgsaussichten auch waren, sie musste sie nutzen. Aber sie dufte es nicht zu einfach aussehen lassen, sonst würden die Wachen Verdacht schöpfen. Anna öffnete ihr Kleid so weit, dass ihr großer Busen deutlich zu sehen war. Dann legte sie sich auf die Pritsche und wartete. Nur Momente später hörte sie, wie der Schlüssel in das Schloss gesteckt wurde und die Gittertür sich öffnete. Anna spannte jeden Muskel und wollte den Wärter schon packen, als sie aus den Augenwinkeln den zweiten Mann sah. Er stand nur wenige Meter vor der Zelle und hatte seine Waffe in der Hand.Er war offensichtlich nicht so dumm wie sein Kollege, der keine Ahnung hatte, dass sein Leben in höchster Gefahr war. Und Anna wusste, dass sie in diesem Moment keine Chance auf eine Flucht hatte. Selbst wenn sie es schaffen würde, den ersten Mann zu überwältigen, hätte der Zweite alle Zeit der Welt, sie zu erschießen.Sie musste solange mitspielen, bis der Wärter, der vor der Zelle stand, einen kurzen Moment unaufmerksam sein würde. Und dann musste sie nur schnell sein. In diesem Moment spürte sie die rauen Hände der Wache an ihrer Brust. Sein stinkender Atem schlug ihr entgegen und Anna musste ihren Eckel unterdrücken.Aber die Tür musste offenbleiben, die Wachen durften auf keinen Fall wieder verschwinden. Und ...
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