1. Urlaub 04


    Datum: 10.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    sagte die Wahrheit, für mich war es Ernst geworden. Ich brauchte diese Frau und ich wollte sie auch haben. Verzweifelt rutschte sie auf meinem Schoß hin und her. Doch hielt ich sie eisern fest. Und meine Küsse besiegten nach einiger Zeit ihren Willen. Jetzt überließ sie sich willenlos meinen Zärtlichkeiten, für die es nun keine Schranken mehr gab. Ihr Körper wurde weicher, wärmer, willfähriger und ich fühlte, daß ich meinem Ziel wieder einen großen Schritt näher gekommen war. Heiser flüsterte sie mir zu: „Ich glaube, ich werde wahnsinnig." Ich selbst war es schon längst. Wahnsinnig und verliebt - das war bei mir immer ein- und dasselbe. Mitten in einem glühenden Kuß erfuhr ich wieder einmal, was für praktische Wesen doch Frauen sind. Denn während bei mir die sexuelle Gier jedes andere Gefühl längst ausgeschaltet hatte, war es bei ihr offenbar anders: „Liebster, ich bin ja so durstig! Ein Königreich für einen Orangensaft!" stammelte sie mir ins Ohr. Erst dachte ich, dies wäre ein neuer Trick, um mich loszuwerden, aber dann hob ich sie hoch, sprang auf, legte sie in den Stuhl zurück und eilte davon. Zum Glück kannte ich mich in dem Hotel aus. Ich wußte, wo in der Küche der große Eisschrank stand und dort fand ich auch, was sie wollte. Ein paar kleine Sektfläschchen, die zufällig im Wege standen, räumte ich nicht beiseite, sondern steckte sie gleich mit in die Tasche. Bezahlen konnte ich ja auch morgen noch. Irgendwie war ich doch erleichtert, daß sie nicht die Flucht ergriffen ...
    hatte, als ich wieder zurückgekehrt war. Jetzt gab es keinen Zweifel mehr an meinem Sieg. „Wo hast du denn diese Köstlichkeiten her?" fragte mich Lisa verwundert. „Ich habe unterwegs eine Postkutsche überfallen", meinte ich lakonisch. Dann schlüpfte ich wieder an meinen vorigen Platz. Als Lisa auf meinem Schoß saß, ließ ich den ersten Korken springen. Sekt mit Orangensaft - das war genau das ideale Getränk für unsere erhitzten Körper. Dann fragte ich sie unnötigerweise: „Kommst du mit?" Als sie mit der Antwort zögerte, nahm ich ihr Gesicht in beide Hände, so daß sich unsere Augen ganz nahe waren. „Muß es sein?" „Es muß", sagte ich. Unter diesem Argument blieb sie still. Leidenschaftlich riß ich sie hoch und trug meine Beute mit wenigen Schritten in mein Zimmer. Einige Augenblicke lang standen wir uns dort befangen gegenüber, doch bevor sie wieder auf andere Gedanken kommen konnte, hob ich sie auf mein Bett und streifte ihren Badeanzug mit einem einzigen Ruck über ihre Beine. Bewundernd glitten meine Blicke über ihren tadellosen Körper, über ihre kräftigen Oberschenkel, ihre langen Beine. Das Haardreieck ihres Schoßes leuchtete genauso rotblond wie ihr Haupthaar. Erst schien sie meine lüsternen Blicke zu genießen, dann aber siegte doch das Schamgefühl. Sie drehte sich zur Seite, was mir nicht unwillkommen war, denn jetzt hatte ich Gelegenheit, die sanften Kurven ihrer Rückenlinie zu bewundern. Wie ein Wegweiser, wie ein Richtungspfeil zeigte mein Schwanz auf den nackten Körper ...
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