1. Urlaub 04


    Datum: 10.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    4 Es mußte wohl schon an die Mittagszeit sein, als ich durch Geräusche aus dem Nebenzimmer erwachte. Verschlafen schaltete ich den Lautsprecher ein. Nein, das war jetzt nicht mehr die Stimme Bessies und ihres müden Kavaliers. Das war ein wildes Geschnatter und Durcheinanderreden, die Stimmen von mindestens zwei oder drei Mädchen. Mit einem Satz sprang ich aus dem Bett und lief zum Vorhang: Bewundernd stieß ich einen Pfiff aus. Drüben lagen drei halbnackte Frauengestalten auf dem Bett, zweimal junges Gemüse, die dritte wahrscheinlich die Frau Mama. Die Ältere trug einen einteiligen Badeanzug, während sich ihre Töchter mit dem Unterteil des Bikinis begnügten. Kein Wunder bei dieser Hitze. Aber auch kein Wunder, daß mir selbst noch viel heißer wurde. Ich ging näher an den Spiegel heran, damit auch ja nichts meinem Blick entging. Dabei bemerkte ich nicht den Stuhl, der im Wege stand. Polternd fiel er um. Aufmerksam schauten die Mädchen in meine Richtung - ohne mich natürlich zu sehen. „Du, Gaby, ich glaube, wir haben Nachbarn. Hoffentlich ist es ein Mann, der etwas Leben in diese müde Bude bringt!" drang eine helle, sehr junge Stimme aus dem Lautsprecher. Ich schätzte die Sprecherin auf etwa achtzehn bis zwanzig Jahre. Das andere Mädchen, das sie als „Gaby" angesprochen hatte, war keinesfalls älter. Die Mutter schätzte ich auf einen guten Jahrgang, irgendwo zwischen dreißig und vierzig. (Noch am gleichen Abend erfuhr ich, daß ich ganz gut geschätzt hatte: Die beiden Mädchen ...
    waren Zwillinge, siebzehn Jahr alt, während die Mutter genau siebenunddreißig Lenze zählte.) Nun, die Sicherheit, daß ich ein Mann war, konnte ich ihr gerne geben. Zunächst einmal akustisch. Ich begann also, fröhlich zu pfeifen und zu summen, wobei ich mich ziemlich anstrengen mußte, damit es angesichts meiner Erregung auch echt klang. Das kleinere der beiden Mädchen lauschte aufmerksam. „Ich glaube, wir haben Glück: Es ist ein Mann!" Eine dunkle, klangvolle Altstimme antwortete: „So sei doch nicht immer so neugierig, Susanne, wir werden unseren Nachbarn schon noch kennenlernen!" Das meinte ich auch. Darauf konnte sie sich verlassen! Der kleine, schwarze Teufel, der bisher das Wort geführt hatte, war zweifellos das temperamentvollere der beiden Mädchen. Sie war ein zierliches, freches Geschöpf mit einem fast auf den Po herunterhängenden Pferdeschwanz. Die andere war fast einen Kopf größer, lange rotblonde Locken, Typ langbeinige Hexe, kleiner Po, dafür aber einen kräftigen Busen - so ganz das Abbild der Frau Mama. Fast hätte man sie verwechseln können, wenn die Haare der Mutter nicht um vieles kürzer gewesen wären. Wieder hörte ich die dunkle Altstimme der Mutter: „Mir ist es hier zu schwül. Ich gehe mal ein bißchen raus, in die frische Luft." Sie verschwand durch die Tür. Das rotblonde Ebenbild griff nach dem Bikinioberteil und lief ihr nach. Jetzt war ich mit der kleinen schwarzen Susi allein - natürlich durch die Spiegelwand getrennt. Ganz dicht stand sie vor mir, fast zum ...
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