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Urlaub 04
Datum: 10.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
meine Lauscherei längst über ihren Kuppelplan informiert war. Ein herrlicher Vorschlag, der mir endlich Gelegenheit bot, mich der spröden Mutter zu nähern. Aber Elisabeth wehrte ab. „Nein, nein! Ich halte mich da heraus!" sagte sie lächelnd, konnte aber nicht verhindern, daß sie schon wieder rot wurde. „Los, Peter, schnappen Sie sich eine von den beiden Frechdachsen. Die eignen sich besser zum Küssen als eine alte Frau!" „Da bin ich aber gar nicht Ihrer Meinung", sagte ich leise und die Röte in ihrem Gesicht verdichtete sich. „Mit drei zu eins überstimmt", entschied Susi. „Also ran, junger Mann!" Die beiden Mädchen kicherten, als ich mich Elisabeth näherte. Ich nahm ihr Gesicht zwischen meine Hände und flüsterte so leise, daß es die anderen beiden nicht hören konnten: „Keine Angst, Lisa, es tut wirklich nicht weh." Dann küßte ich sie leicht und zärtlich auf beide Wangen, wobei ich bei jedem Kuß laut mitzählte: Eins für die linke Wange, zwei für die rechte Wange, zweieinhalb für die Nasenspitze. Ein Kuß war noch übrig. Meine Lippen suchten ihren vollen, roten Mund, legten sich mit leichtem, dann aber fester werdendem Druck darüber. Beglückt fühlte ich, daß sie sich nach dem ersten Zögern ganz meinen drängenden Lippen überließ. Aber nur für Sekunden. Etwas befangen ging ich zurück zu meinem Platz und ließ mich auf den Stuhl fallen. Ich bemerkte, daß sich die Zwillinge etwas zuflüsterten. Ich konnte mir gut denken, worum es sich handelte. Lisa hielt den Blick zu Boden gesenkt ... und trotz aller Harmlosigkeit fühlte ich mich ein bißchen unsicher. Zum Glück rettete jetzt die Kapelle, die in der Zwischenzeit auf dem Podium Platz genommen hatte, die angespannte Stimmung. Es war eine ausgezeichnete Band, fünf Mann, deren Rhythmus sofort zum Tanzen einlud. Sofort sprang ich auf und bat Lisa um den ersten Tanz. Wieder wollte sie mich auf die beiden Mädchen verweisen, aber ich blieb hartnäckig. Ich zog die nur leicht Widerstrebende einfach mit aufs Parkett. Ein paar unsichere Schritte, doch bald hatte sie sich gefangen und dann schwebte sie mit mir über die Tanzfläche dahin. Ich hatte ein wenig Mühe, aber dann gelang es mir doch, das Eis zwischen uns zu brechen. Sie lächelte mir zu, mit einer scheuen Vertraulichkeit, die mich fast rührte. Von Tanz zu Tanz kamen wir uns näher und schon beim zweiten wagte ich es, meine Hand von der Taille auf ihren Hals zu verlagern. Weich und warm lag sie in meinen Armen und folgte dem leisesten Druck meiner Hände. Aus ihrem herrlichen Busen, den ich eng an meiner Brust spürte, stieg ein frischer Duft von Parfum in meine Nase. Ich mußte mich echt zurückhalten, um ihn nicht zu küssen. Ich spürte, wie in mir die Jagdlust erwachte, die mich immer packt, wenn ich so hautnah eine schöne Frau in den Armen halte. Ich mußte jetzt einfach einen Weg finden, mit ihr allein zu sein, egal wo, bei mir oder bei ihr, oder irgendwo in einem versteckten Eckchen am einsamen Strand. Und dann würde ich sie verführen, nach allen Regeln der Kunst, ...