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Diplomatin auf Abwegen
Datum: 07.08.2017, Kategorien: Ehebruch,
Scheide versenkt. Wir vögelten die ganz Nacht miteinander. Unsere Körper waren schweißgebadet. Unsere Haare klebten am Kopf. Ich weiß, es klingt übertrieben, aber ich hatte bestimmt mehr als zehn Höhepunkte. An Schlaf war nicht zu denken. Irgendwann musste aber Ümit meiner Gier nach Sex Tribut zollen und schlief erschöpft ein. Ich schlief ebenfalls neben ihm ein. Als wir gegen zwölf, nach gut sechs Stunden Ruhe aufwachten, blinzelten wir uns an. Unsere Körper klebten, das Bett war total zerwühlt. Ich hätte ihn schon wieder vernaschen können, aber er erhob sich und ging ins Bad. Ich wusste, dass dies spätestens in zwei Stunden enden würde, denn dann hatte ich Kemal bestellt, mich abzuholen und zum Flughafen zu bringen. Mein Flieger ging um vier und ich wollte zurück zu meiner Familie. Als Ümit aus dem Bad kam, gab ich ihm einen flüchtigen Kuss und verschwand in der Dusche. Das warme Wasser tat gut und ich wusch mir nicht nur die Spuren der letzten Nacht sondern auch alle Schuldgefühle herunter. Es war eine einmalige Sache, sie war zugegeben unbeschreiblich schön, aber morgen auch schon wieder vorbei. Ich verließ das Bad nach etwa vierzig Minuten. Ümit hatte bereits das Bett abgezogen und aufgeräumt. Meine Kleider vom Vorabend lagen auf einem Stuhl. Ich hörte Ümit in der Küche Geschirr zurecht rücken. Ich zog mir meinen Bademantel über und ging in die Küche. Ümit hatte tatsächlich Frühstück gemacht. Wir küssten uns und setzten uns an den Tisch. Gierig fielen wir über das Brot ...