1. Erlebnisse in der Lobau


    Datum: 11.10.2016, Kategorien: Reif,

    die erste Einladung dazu, mehr von der Haut zu fühlen, vor allem wo es ja galt, den nackten Kör­per einzucremen. Also nicht umständlich um Höschen oder Bikini herum, die Träger öffnen und dabei sich fragen, wie weit man an den Brüsten heran gleiten konnte. Alles würde ich bei ihr ein­schmieren, als wäre es selbstverständlich, hatte ich mir ganz sicher schon vorgenommen. »Ich heiße Alexander!« »Alexander« sagte sie und lächelte hintergründig. »Der Name Alexander erinnert mich sofort an einen früheren Liebhaber oder wohl auch … Eroberer, na du kannst dir schon denken!« »Hoffentlich löst mein Name nur angenehme Erinnerungen bei Dir aus«, meinte ich mit einem lockenden Grinsen. »Oh ja, das tut er schon - durchaus!« Sie lachte auf und feixte sehr frech und provokant in mein Gesicht. Oh ja sie wollte einfach reizen und locken und … was weiß ich noch, an was sie vielleicht gar dachte. »Alexander – der Große … und Eroberer … also beides war bei ihm nicht unbedingt eine wahre Aussage!« Dabei sah sie auf meine Latte hinab und ich fand nicht mehr den Hauch von Schande oder aber Grund, dabei rot zu werden, dass sich das offenbar recht ein­deutig ange­sprochene Teil merklich um ein paar Grad zu haben begann. »Geht es Dir auch so wie mir, dass man sich nackt sehr viel schneller näher kommt als in Bikini und Badehose?«, ging sie mit ihrer Frage ein wenig weiter, ohne zu eindeutig auf dieser Latte verbal herumzureiten. Wobei, meine Gedanken explodierten schon wieder fast, Stichwort ...
    'herumreiten' … ich hätte sie am liebsten fast schon auf mich herzu gezogen oder aber sie auf den Rücken gelegt und dann eben … Mein Gott, war die Frau direkt! Und mein Gott, wie war ich denn geil darauf auch noch! Wie ich mit ihr doch flirtete, dass die Schwarte nur so krachte. »Ja, das finde ich auch!« stimmte ich ihr zu. »Ich bin manchmal hier, durchaus aber zum Lernen!« Sie lachte, musste ja wohl darauf einsteigen, wie ich fand. »Ja, natürlich – so heißt das ja jetzt. Da kann man ja so einiges mit­einander anstellen … beim Lernen! Oder ist es doch umge­kehrt?« »Ja, ich finde auch, dass man schon ziemlich schnell recht viele und eher eindeutigere Gefühle hat, wenn man so nackt nebenein­an­der liegt. Das bleibt doch gar nicht aus. Und dann ist es doch total be­scheuert, von den Menschen zu verlangen, dass sie ihre nackten Kör­per bloß nicht gegenseitig anfassen!« »Ich glaube, Du redest gerne über Sex!« lachte sie »Ihr Kölner seid da ganz anders als wir Wiener. Viel direkter. Das gefällt mir bei Euch Kölnern recht – bist du ja doch, oder?« Sie nickte und ich fuhr fort. »Die Wiener reden viel und gerne, wenn der Tag lang ist. Oftmals zu viel – wobei sie am liebsten aber raunzen.« Waltraud hatte die Braue hochgezogen und es war mir schon klar, dass ich das erklären musste. »Raunzen – also … nörgeln sagt ihr wohl am besten... Also über die Nackerten raunzen sie schon auch gerne, so allgemein, wobei sie natürlich die auch gerne sehen wollen, ohne das wiederum zu­geben zu können. Also ich ...
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